Der Heilige Franziskus von Assisi ging aus seiner tiefen, liebenden Beziehung zu Gott auf alle Geschöpfe zu und nannte sie Schwester und Bruder.

Besonders ließ er sich von der Armut berühren und wurde selbst arm. Als Armer lebte er unter den Armen die Nachfolge Jesu, umarmte und küsste sie. Auf diesem Weg mit allen leidenden Geschöpfen fand er seinen tiefen inneren Frieden und wurde selbst zu einem Beschenkten. Sein ansprechendes Lebenszeugnis bewegte seine Zeit tief, sodass viele Menschen aus allen Schichten der Gesellschaft sich ihm anschlossen und Gemeinschaften bildeten, um der Welt ein menschenfreundliches Gesicht zu geben.

Wenn jeder etwas gibt, haben alle genug. Franz von Assisi

Fortwirken

Von der Zeit des Heiligen Franziskus bis heute wirken franziskanische Schwestern und Brüder in vielen Ländern der Welt. Wie Franziskus gehen wir auf die Menschen in Offenheit zu, schaffen Begegnung, lernen die Not der Menschen kennen und versuchen zu helfen. Wir treten ein für die Rechte der Armen, wir geben den Ausgegrenzten und Benachteiligten neue Lebenschancen, wir entwickeln mit den Menschen an der Basis neue Wege um die Lebenswelt vieler lebenswerter zu machen.

Weitertragen

Als Franziskaner Helfen fühlen wir uns seit unserer Gründung vor 50 Jahren dazu berufen, den Geist des Heiligen Franziskus in unserer Zeit lebendig zu halten.

Wir treten mit den Schwestern und Brüdern der gesamten franziskanischen Familie immer wieder neu in Beziehung, um die Arbeit an der Basis zu unterstützen. Wir treten ein für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Mission bedeutet für uns, auf jeden Menschen der Welt zuzugehen, weil Gott in seiner Freiheit in jedem Menschen wirkt, eine einmalige Geschichte schreibt, die für die Welt von Bedeutung ist. Der Weg zu Gott kann für uns nie am Menschen vorbeiführen.

    • Flucht, Angst und Verzweiflung: Nothilfe für die Menschen in Goma

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      Der Konflikt im Kongo eskaliert dramatisch: Die Menschen brauchen dringend unsere Hilfe!

    • Mut für den Neuanfang

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      Gewalt gegen Frauen ist eine der häufigsten Menschenrechtsverletzungen. Sie gefährdet das Leben von Frauen, ihre körperliche und geistige Gesundheit und das Wohlergehen ihrer Kinder, was sich auf die gesamte Gesellschaft auswirkt.

    • Unsichtbar und versteckt

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      In Pakistan werden behinderte Kinder oft von der Teilhabe an der Gesellschaft ausgeschlossen. Sie leben oft als die Ärmsten der Armen, oft auch unsichtbar und versteckt in ihren von Scham befangenen Familien. Die Franziskaner leiten in Karachi eine Tagesstätte, um diese Kinder mit Behinderungen zu fördern und zu versorgen.

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      In Jacaleapa betreuen die franziskanischen Schwestern Menschen in extremer Armut und versorgen sie mit dem Lebensnotwendigsten.

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      Mit dem von Franziskaner-Krankenhausschiff am Amazonas können nun viele Menschen medizinisch versorgt werden, denen dies zuvor unmöglich war. Doch es fehlt an Medikamenten, gerade in der Coronakrise. Auch werden jetzt zusätzliche Lebensmittelpakete an die Menschen in den weit abgelegenen Regionen verteilt.

    • Bücher als Zukunftschance

      Anjahana, Madagaskar

      Bücher als Zukunftschance

      Manche Kinder der Franziskanerschule in Madagaskar halten dort zum ersten Mal ein Buch in der Hand - völlig neue Welten und Zukunftschancen eröffnen sich für diese Kinder.

    • Nothilfe: Kämpfe in Aleppo, Syrien

      Aleppo, Syrien

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      Kämpfe in Aleppo, Syrien: Die Menschen brauchen dringend unsere Hilfe!

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