Mehr als 200 Tote nach Überschwemmungen im Norden Vietnams – Franziskaner helfen vor Ort

Der Norden Vietnams wurde im September 2024 von Taifun Yagi, dem stärksten Sturm im Südchinesischen Meer seit 30 Jahren, schwer getroffen. Der Taifun führte zu starken Regenfällen, Überschwemmungen und Erdrutschen in 26 Provinzen: Rund 200 Menschen haben ihr Leben verloren, 200 Verstorbene, viele Verletzte und Vermisste.

Viele Familien haben ihr Dach über dem Kopf und ihre komplette Existenz verloren: 50.000 zerstörte Häuser. Die Infrastruktur ist komplett kaputt: Keine Straßen und Strommasten, 1,5 Millionen Nutztiere verendet, fast 200.000 Hektar Reisfelder wurden erheblich beschädigt.

Tausende Menschen leben derzeit in überfluteten Gebieten ohne ausreichende Versorgung mit Wasser, Lebensmitteln und Medikamenten. Viele Familien stehen vor dem Nichts. Auf den Märkten wurden die Lebensmittel knapp. Die Preise speziell für Gemüse hätten sich in den vergangenen Tagen mehr als verdoppelt.

Die Franziskanerbrüder sind vor Ort und bitten um Unterstützung zur Beschaffung von dringend benötigten Hilfsgütern wie Decken, Lebensmitteln, Trinkwasser und Medikamenten, um den von den Überschwemmungen betroffenen Menschen zu helfen.

Mission:
Lebensmittel, Trinkwasser, Medikamente, Decken und Moskitonetze

  • Wo: Mehrere Provinzen in Nord-Vietnam
  • Wem wird geholfen: den Opfern des Taifuns Yagi
  • Wer ist vor Ort: Bruder Dau Quang und weitere
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