Bereits über 4 Millionen Menschen haben ihr Zuhause in der Ukraine verlassen, um in den Nachbarländern eine sichere Bleibe zu finden. Dazu kommen mittlerweile 10.000.000 Binnenvertriebene, die in anderen Landesteilen Schutz suchen - eine genaue Zahl zu nennen, ist zurzeit nicht möglich.

Die Situation ändert sich täglich. Es ist offensichtlich, dass dies katastrophale Auswirkungen auf die ohnehin schon herausfordernde humanitäre Situation der Menschen in der Ukraine hat. Die Zahl der Menschen auf der Flucht steigt täglich, so dass die Ukraine Europas größte Flüchtlingskrise dieses Jahrhunderts werden könnte. Die Franziskaner in der Ukraine kümmern sich seit Beginn des Krieges um die Betreuung der Flüchtlinge und um die in Not geratenen lokalen Bevölkerung.

Auch die Franziskanerschwestern in der westukrainischen Stadt Mostiska betreuen täglich Flüchtlinge aus der Ost- und Zentralukraine. Oft handelt es sich um Frauen mit Kindern, die schon seit mehreren Tagen unterwegs sind. Daher sind sie sehr erschöpft von den Strapazen ihrer Flucht. In den Räumen des Klosters der Schwestern können die Flüchtlinge für eine oder auch für mehrere Nächte übernachten und mit allem Notwendigen versorgt werden.

Das Projekt wurde bereits erfolgreich beendet.

Mission:
Unterkünfte, Lebensmittel, Hygieneartikel und Schlafplätze

  • Wo: Mostiska, Seredne und weitere Orte in der Ukraine und den Grenzgebieten
  • Wem wird geholfen: Alleinerziehenden, Müttern, Babys und Kindern
  • Wer ist vor Ort: Schwester Alina, Bruder Francisk und weitere
_MG_8198-rw

Hilfe wird gebraucht

In Seredne, wie in vielen weiteren Städten und Dörfern betreuen Franziskaner täglich Flüchtlinge. Es wird stetig schwieriger für die Flüchtlinge, aus den zentralen und östlichen Regionen der Ukraine nach Westen zu kommen. Die Routen werden immer gefährlicher; viele aus den Großstädten suchen in kleineren, unbedeutenden Ortschaften Schutz. Man glaubt dort in größerer Sicherheit zu sein. Wir wollen den Menschen helfen, die dramatische Situation zu überstehen. Notwendig sind vor allem Lebensmittel, Hygieneartikel und Medikamente.

IMG-20220413-WA0006-rw
IMG-20220331-WA0024-rw

Bitte helfen Sie mit!

Hier ist unser Projekt

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Ihre Spende in guten Händen

Als Träger des Spendensiegels des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen DZI verpflichten wir uns nachweislich dem verantwortungsvollen und nachaltigen Umgang mit Spenden.

Weitere Projekte

    • Nothilfe: Kämpfe in Aleppo, Syrien

      Aleppo, Syrien

      Nothilfe: Kämpfe in Aleppo, Syrien

      Kämpfe in Aleppo, Syrien: Die Menschen brauchen dringend unsere Hilfe!

    • Sechs Punkte reichen aus

      Madera, Uganda

      Sechs Punkte reichen aus

      „Im letzten und im laufenden Schuljahr müssen sich unsere Schülerinnen und Schüler die Blindenschriftmaschinen teilen, weil wir viel zu wenige zur Verfügung haben. Das verlangsamt den gesamten Unterrichtsverlauf massiv."

    • Gesundheit ist Reichtum - medizinische Versorgung in Indien

      Sunnapubatti, Indien

      Gesundheit ist Reichtum - medizinische Versorgung in Indien

      Ein großes Anliegen der Franziskanerinnen ist es, dafür zu sorgen, dass die Menschen in der Region Zugang zu einer guten Gesundheitsversorgung haben.

    • Nothilfe Libanon

      Großraum Beirut und Tyros, Libanon

      Nothilfe Libanon

      Gemeinsam helfen wir den zahllosen geflüchteten Menschen im Libanon und stehen ihnen in dieser humanitären Katastrophe bei.

    • Land der Berge in der Morgenröte

      Nagaland, Indien

      Land der Berge in der Morgenröte

      Damit Bildung zugänglich und der Weg in ein unabhängigeres, besseres Leben geebnet wird, haben die Franziskanerinnen in Nagaland ein Internat aufgebaut. Schwester Deepa berichtet uns aus dem Internat, dass die Bereitstellung von sauberem Wasser gerade in der langen Trockenzeit ein großes Problem darstellt.

    • Den Kreislauf der Armut durchbrechen

      Garça, Brasilien

      Den Kreislauf der Armut durchbrechen

      Das Bildungszentrum ist für die 200 Kinder und Jugendlichen im Alter von einem bis 14 Jahren ein lebensbedeutender Ort, der ihnen die Chance gibt, den Kreislauf der Armut zu durchbrechen.

    • Kinder fürsorglich stärken

      Caaguazú, Paraguay

      Kinder fürsorglich stärken

      Der Kinderhort ist ein wichtiger Ort für die Mädchen und Jungen aus schwierigen Verhältnissen. 115 Mädchen und Jungen finden hier ein starkes soziales Gefüge, in dem sie sich geschützt und sicher fühlen.

    • Nothilfe Überflutungen in Westafrika

      Tschad, Mali und Senegal

      Nothilfe Überflutungen in Westafrika

      In West- und Zentralafrika sind Millionen Menschen von Überschwemmungen betroffen, Franziskaner helfen in mehreren Ländern vor Ort.

    UNSER NEWSLETTER LÄSST TATEN SPRECHEN

    Erhalten Sie Einblick in unsere rund 800 Hilfsprojekte in 80 Ländern der Welt.