Hunger in den Familien ist die tragische Konsequenz. Auch hier werden die Folgen des Klimawandels konkret sichtbar. Die Flüsse sind ausgetrocknet. Die Frauen graben tiefe Löcher entlang der Flüsse, in der Hoffnung, auf Wasser zu stoßen. Meist vergeblich.
Auf dem gesamten Schulgelände ist eine Brunnenbohrung nicht möglich. Die Schülerinnen und Schüler nehmen große Mühen auf sich, um den täglichen Wasserbedarf für sich selbst, die Schule und die Gemüsegärten gewährleisten zu können. Der Unterricht leidet darunter.
Schwester Devota schreibt uns, dass sie Wasser für den täglichen Bedarf an der Schule nicht kaufen kann. Die Kosten dafür sind viel zu hoch. Eine Lösung ist das Regenwasser über Dachrinnen und Rohre aufzufangen und in einen Wassertank zu leiten. Im Tank, der in die Erde eingegraben wird, kann das Wasser so nicht nur gespeichert, sondern auch in der Trockenzeit nutzbar bleiben. Damit in kurzer Zeit viel Wasser aufgefangen werden kann, muss der Tank ein Volumen von 50.000 Litern haben.
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