Brasilien ist ein Land der Herzlichkeit. Gegenüber Mädchen und Frauen jedoch steigt häusliche Gewalt besonders in den  rechtsfreien Räumen der Armenviertel drastisch an.

Zur gesellschaftlichen Benachteiligung von Mädchen und Frauen kommen die Verherrlichung
von Gewalttätigkeit ihnen gegenüber in Musik und Medien sowie der Drogenkonsum.
Frauen und Mädchen müssen um ihre Unversehrtheit und ihr Leben fürchten. Das
vor zwölf Jahren eingeführte Gesetz gegen häusliche Gewalt ist das Papier nicht wert,
auf dem es steht. Die Täter bleiben straffrei.

"Jetzt ist der Moment, das Leben zu ändern"

… sagen Mädchen und Frauen auch in der Stadt Duque de Caxias, etwa 20 km nordwestlich der Metropolregion Rio de Janeiro. Viele suchen Hilfe im Zentrum zum Schutz des Lebens – CDVida. Hier arbeitet Schwester Benedita als Psychologin. Sie setzt sich mit all ihrer Kraft für Mädchen und Frauen ein, die häuslicher Gewalt ausgeliefert sind.

Das Projekt wurde bereits erfolgreich beendet.

Mission:
Schutz für Mädchen und Frauen

  • Wo: Duque de Caxias, Brasilien
  • Wem wird geholfen: Mädchen und Frauen
  • Wer ist vor Ort: Schwester Benedita
iStock-898744950

Einsatz für die Rechte von Mädchen und Frauen

Der Schwerpunkt der Arbeit der Franziskanerin und des Arbeitsteams von CDVida liegt in den Frauenrechten auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene. Es geht um eine Kultur der Gewaltlosigkeit, der Wertschätzung und des Schutzes des Lebens. Dies geschieht im Rahmen von Ausbildung, Präventionsarbeit und im politischen Umfeld. Betroffene Mädchen und Frauen werden medizinisch und psychologisch betreut. Sie können an Bildungskursen und Seminaren zu Themen wie Arbeitsrecht und Gewaltprävention teilnehmen. Die Frauen werden zur Gründung von Kleinunternehmen beraten und unterstützt, Einkommen schaffende Maßnahmen werden ergriffen und Arbeitsstellen vermittelt.

Bei CDVida finden 1.800 betroffene Frauen und Mädchen Schutz und lebenswichtige Hilfe. An der Präventionsarbeit
nehmen auch Männer teil. Da die finanziellen Mittel für die Umsetzung des gesamten Programms nicht ausreichen, bittet Schwester Benedita uns um unsere Mithilfe.

Jeder Beitrag hilft Schwester Benedita bei ihrer so wichtigen Arbeit zum Schutz der Mädchen und Frauen

DSC00725

Hier ist unser Projekt

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Ihre Spende in guten Händen

Als Träger des Spendensiegels des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen DZI verpflichten wir uns nachweislich dem verantwortungsvollen und nachaltigen Umgang mit Spenden.

Weitere Projekte

    • Flucht, Angst und Verzweiflung: Nothilfe für die Menschen in Goma

      Goma, DR Kongo

      Flucht, Angst und Verzweiflung: Nothilfe für die Menschen in Goma

      Der Konflikt im Kongo eskaliert dramatisch: Die Menschen brauchen dringend unsere Hilfe!

    • Mut für den Neuanfang

      Aguablanca, Cali, Kolumbien

      Mut für den Neuanfang

      Gewalt gegen Frauen ist eine der häufigsten Menschenrechtsverletzungen. Sie gefährdet das Leben von Frauen, ihre körperliche und geistige Gesundheit und das Wohlergehen ihrer Kinder, was sich auf die gesamte Gesellschaft auswirkt.

    • Unsichtbar und versteckt

      Karachi, Pakistan

      Unsichtbar und versteckt

      In Pakistan werden behinderte Kinder oft von der Teilhabe an der Gesellschaft ausgeschlossen. Sie leben oft als die Ärmsten der Armen, oft auch unsichtbar und versteckt in ihren von Scham befangenen Familien. Die Franziskaner leiten in Karachi eine Tagesstätte, um diese Kinder mit Behinderungen zu fördern und zu versorgen.

    • Ein Brunnen für Kikweta

      Kikweta, Tansania

      Ein Brunnen für Kikweta

      Schwester Gaufrida berichtet uns, dass die Dorfbewohner insbesondere die Frauen und Mädchen, sehr viel Zeit und Kraft aufwenden müssen, um das Wasser vom entfernten Fluss nach Hause zu tragen.

    • Ein zugewandtes Herz für Menschen in extremer Not

      Jacaleapa, Honduras

      Ein zugewandtes Herz für Menschen in extremer Not

      In Jacaleapa betreuen die franziskanischen Schwestern Menschen in extremer Armut und versorgen sie mit dem Lebensnotwendigsten.

    • Medikamente für die schwimmende Klinik am Amazonas

      Manaus, Brasilien

      Medikamente für die schwimmende Klinik am Amazonas

      Mit dem von Franziskaner-Krankenhausschiff am Amazonas können nun viele Menschen medizinisch versorgt werden, denen dies zuvor unmöglich war. Doch es fehlt an Medikamenten, gerade in der Coronakrise. Auch werden jetzt zusätzliche Lebensmittelpakete an die Menschen in den weit abgelegenen Regionen verteilt.

    • Bücher als Zukunftschance

      Anjahana, Madagaskar

      Bücher als Zukunftschance

      Manche Kinder der Franziskanerschule in Madagaskar halten dort zum ersten Mal ein Buch in der Hand - völlig neue Welten und Zukunftschancen eröffnen sich für diese Kinder.

    • Nothilfe: Kämpfe in Aleppo, Syrien

      Aleppo, Syrien

      Nothilfe: Kämpfe in Aleppo, Syrien

      Kämpfe in Aleppo, Syrien: Die Menschen brauchen dringend unsere Hilfe!

    UNSER NEWSLETTER LÄSST TATEN SPRECHEN

    Erhalten Sie Einblick in unsere rund 800 Hilfsprojekte in 80 Ländern der Welt.