Kaum ein Land hat so viele Waisen wie Ruanda. Hunderttausende Kinder und Jugendliche haben ihre Mutter, ihren Vater oder beide an Aids verloren. Oft bleiben sie allein zurück. Auf sich selbst gestellt kämpfen sie täglich ums Überleben.

Es ist unvorstellbar für uns, dass Kinder und Jugendliche als Familie völlig auf sich gestellt sind. Pater Joseph aus Mbazi berichtet uns, dass es in seinem Umfeld viele Kinder und Jugendliche gibt, die beide Eltern an Aids verloren haben und völlig auf sich gestellt irgendwie überleben. Die Älteren müssen auf sich und ihre jüngeren Geschwister achten. Wie können sie das? Wohnraum, genug zu essen, der Schulbesuch – all das zu stemmen, ist unmöglich. Diese Kinder rutschen ab in die Drogenszene und Kriminalität. Allein haben sie keine Chance auf ein gutes Leben.

Im Angesicht des Leids dieser Kinder und Jugendlichen und der steigenden Zahl haben die Franziskaner ein Förderprogramm ins Leben gerufen, in dem sie diese Kinderfamilien in ihrem Umfeld unterstützen. Sie sorgen dafür, dass sie genug zu essen haben und
eine gute Schul- und Hochschulbildung erhalten. Da die Mittel sehr knapp sind, bittet Pater Joseph uns um Unterstützung, damit 60 Schülerinnen und Schüler weiter den Unterricht besuchen können.

 

Mission:
Schulbildung für Waisen

  • Wo: Mbazi, Ruanda
  • Wem wird geholfen: Mädchen und Jungen, die ihre Eltern an Aids verloren haben
  • Wer ist vor Ort: Pater Joseph

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