Bienenzucht bietet afrikanischen Kleinbauern eine vielversprechende Möglichkeit, ihre Lebensbedingungen zu verbessern und einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung ihrer Gemeinschaften zu leisten. Durch die Kombination von traditionellem Wissen mit modernen Imkereitechniken können Kleinbauern ihre Einkommen steigern, ihre Ernährung verbessern und zur Erhaltung der Umwelt beitragen. Bienen sind wichtige Bestäuber für viele Nutzpflanzen und tragen zur Erhaltung der Biodiversität bei. Die Bienenzucht kann daher einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Schwester Caroline berichtet uns aus Mivumoni, dass der Kreislauf der Armut für die Menschen in ihrem Umfeld sehr schwer zu durchbrechen ist. Die Not der Familien ist groß. Sie können von dem, was sie auf ihren Äckern erwirtschaften, nicht leben. Das führt auch dazu, dass die Kinder ihre Schulbildung abbrechen, Perspektivlosigkeit sich ausbreitet.
Eine langfristige Lösung ist wichtig. Damit sich die Lebenssituation für die Menschen nachhaltig verbessert, haben die Franziskanerinnen damit begonnen, eine
Imkerei aufzubauen. Die Bienenzucht ist nicht von den wenigen Regenzeiten abhängig. Als Nektarquelle für die Bienen dienen bereits angebaute Obstbäume. Zudem soll unter anderem der Anbau von Sonnenblumen hinzukommen. Die Imkerei wird eine Schulungsstätte für Erwachsene und Jugendliche, schafft berufliche Perspektiven und Arbeitsplätze.
Schwester Caroline leitet das Projekt und arbeitet dort engagiert und zukunftsorientiert mit. Ganz im Sinne der franziskanischen Werte werden die Bienen fürsorglich, wertschätzend und unter ökologischen Vorgaben betreut.
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