Deshalb haben die Franziskanerbrüder beschlossen, an der Schule gezielt zusätzliche Kurse zu gesunder und ausgewogener Ernährung und entsprechend angepasster Zubereitung der Speisen anzubieten und diese in den normalen Unterricht zu integrieren. Dazu gehört auch die Vermittlung von traditionellem Wissen über Naturheilkunde.
Das Projekt basiert auf drei Säulen: Lehren, Lernen und Ernähren. Damit werden die Schülerinnen und Schüler nicht nur verpflegt, sondern sie lernen auch konkret, wie sie sich gesünder und ausgewogener ernähren können und geben das an ihre Eltern weiter. Die meisten Familien haben kleine Gärten um ihr Haus herum und könnten hier dies besser nutzen.
Die Kinder lernen, wie man Brot backt, Säfte presst und Obst schneidet, denn vielen fehlt dieses Wissen, auch lernen sie viel über gesunde Lebensmittel. Die älteren Kinder lernen komplexere Gerichte und helfen mit beim Kochen für das Schulmittagessen – und alle haben zusammen viel Spaß dabei.
Für die Schüler der Abschlussklassen werden die Kochkurse mit beruflichem Wissen ergänzt, damit sie sich auf Jobs in der Gastronomie bewerben oder einen eigenen Stand, zum Beispiel mit dem Verkauf von Saft oder Obst, eröffnen können. Auch Naturheilkunde mit lokalen Pflanzen und die Herstellung von Kräutertee ist Teil des Kurses.
So erleben die Kinder Zusammenhalt, erfahren Neues und können sich weiter entwickeln – und gemeinsam frisch gebackenes Brot, ein Mittagessen und Obstsalat genießen – oder auch mal Mais-Popcorn für eine Schulfeier machen.
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