Es ist vielmehr ein Dahinvegetieren als ein wirkliches Leben, was Kinder mit Behinderungen in Pakistan großteils in den Familien erdulden. Sie werden in Hinterzimmern versteckt gehalten und bleiben für ihr Umfeld vielfach unsichtbar. Scham und Angst vor sozialer Ächtung treiben Familien dazu, ihre körperlich oder geistig beeinträchtigten Kinder in einem menschenunwürdigen Dasein einzusperren.
In Karachi leiten die Franziskaner ein Zentrum für beeinträchtigte Kinder und Jugendliche. Die Zahl dieser Kinder in Pakistan ist sehr hoch, was auch auf die üblichen Verwandtenehen zurückzuführen ist.
Den Franziskanern liegt es am Herzen, die Kinder schon so früh wie möglich und umfassend zu fördern, damit sie nach und nach selbstständig werden. Das bedeutet, dass sie selbst ihr tägliches Leben meistern in Bezug auf Körperhygiene und selbstständiges Essen. Im Zentrum finden die Mädchen und Jungen einen Raum des Schutzes und der Fürsorge, in dem sie lernen können, sich entwickeln und geschützt aufwachsen.
„Alle Kinder in unserem Zentrum kommen aus sehr armen Familien. Sie können keinen finanziellen Beitrag leisten. Deshalb gehört es jedes Jahr auch zu unserer Aufgabe, dafür zu sorgen, dass finanzielle Mittel vorhanden sind, damit die Kinder weiter fürsorglich betreut werden können. Deshalb sind wir immer auf Hilfe von Menschen angewiesen, die ein offenes Herz für unsere Kinder und ihre Belange haben. Für die Kinder gäbe es nichts Schlimmeres, als wieder zurück in die Düsternis der Hinterzimmer zu müssen. Deshalb tun wir alles, um diesen Ort des Schutzes zu erhalten. So bitte ich Sie um Ihre Hilfe.“ Das schreibt uns Pater Khushi.
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