Ein schweres Erdbeben hatte Myanmar erschüttert – ein Land, das ohnehin am Rand des humanitären Zusammenbruchs steht. Seit Jahren leidet die Bevölkerung unter Bürgerkrieg, Vertreibung, Hunger und Armut. Nun bringt diese schwere Naturkatastrophe zusätzliches Leid.

Unsere Franziskanerschwestern und -Brüder sind bereits seit Jahren vor Ort und helfen den Bedürftigsten – insbesondere Binnenflüchtlingen, die durch die anhaltenden Kämpfe im Land vertrieben wurden. Nun sind sie erneut gefordert, denn die Erdbebenkatastrophe verschärft auch noch Wochen später die ohnehin dramatische Lage. Trotz der unsicheren Situation versorgen sie die Menschen mit lebensnotwendigen Lebensmitteln, Trinkwasser, Medikamenten sowie Zelten  und bieten Trost und Beistand in dieser schweren Zeit - Katastrophenhilfe in Myanmar ist jetzt weiter gefragt!

Mission:
Nahrungsmittel, Wasser, Medikamente, Zelte

  • Wo: Acht Regionen in Myanmar
  • Wem wird geholfen: Betroffenen des Erdbebens, vor allem Binnenflüchtlinge, Familien, alte und kranke Menschen
  • Wer ist vor Ort: Schwester Maria, Lucia, Bruder Jerome und viele andere

Was am Dringendsten benötigt wird:

  • Nahrungsmittel wie Reis, Öl, Bohnen
  • Sauberes Trinkwasser
  • Verbandsmaterial, Schmerzmittel, Antibiotika
  • Hygieneartikel wie Seife und Monatsbinden
  • Planen, Seile und Werkzeuge zum Bau von Notunterkünften

Myanmar leidet seit Jahrzehnten unter bewaffneten Konflikten, die sich seit dem Militärputsch 2021 dramatisch verschärft haben. Mehr als 1,6 Millionen Menschen sind auf der Flucht im eigenen Land. Der Zugang zu Lebensmitteln, sauberem Wasser und medizinischer Versorgung war bereits vor dem Erdbeben schwierig – jetzt ist die Lage noch kritischer.

Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende.
Jede Unterstützung wird dringend gebraucht.

oplus_2
zerstörtes Haus nach Erdbeben in Myanmar
oplus_2

Jede Spende zählt. Jetzt in Myanmar helfen!

Hier ist unser Projekt

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Jede Spende hilft!

Ich spende
Mein Wunschbetrag
Sicher spenden

Weitere Projekte

  • Manapa, Madagaskar

    Ein Weg aus der Armut durch Kaffeeanbau

    In Madagaskar leben viele Familien in großer Armut. Für Nahrung, Schulgebühren oder Medikamente fehlt oft das Einkommen. In Manapa unterstützen die Franziskaner arme Familien dabei, mit Arabica-Setzlingen, eigenen Pflanzflächen und praxisnaher Anleitung eine neue Lebensgrundlage zu erarbeiten.

  • Embarcación, Argentinien

    Berufliche Perspektiven für Indigene

    Indigene Völker sind in Argentinien von Diskriminierung betroffen. Sie leben oft in prekären Wohnverhältnissen und haben einen erschwerten Zugang zur Bildung, Gesundheit und Arbeit. Eine Ausbildung in Textilnähen und Herstellung von Stoffschuhen soll Perspektiven schaffen.

  • Palhoça, Brasilien

    Förderung von Kindern der Recyclingmüllsammler

    São Damão ist das größte Armenviertel in Palhoça, es gilt sogar als die größte städtische Favela des Bundesstaates Santa Catarina. Die meisten Menschen leben dort in bitterer Armut. Am meisten leiden die Kinder unter diesen prekären Lebensbedingungen.

  • Cumura, Guinea-Bissau

    Medikamente für Säuglinge und stillende Mütter

    In Guinea-Bissau ist die Kinder- und Müttersterblichkeit sehr hoch. Gründe dafür sind die schlechte Gesundheitsversorgung, Unterernährung und steigende Armut in dem Land. Oft fehlen wichtige Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel.

  • Kacheliba, Kenia

    Ein Brunnen für eine Gesundheitsstation

    Die Gesundheitsstation der Franziskanerinnen muss ohne fließendes Wasser arbeiten, was die hygienischen Bedingungen einschränkt und die allgemeine medizinische Versorgung erschwert. Die Wasserversorgung soll durch den Bau eines Brunnens sichergestellt werden.

  • Santana Ana, Philippinen

    Schulunterricht für Kinder der Agta

    Die Agtas sind jahrhundertelang von Diskriminierung betroffen, sie haben keinen gleichberechtigten Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und Nahrungssicherheit. In der Schule der Franziskanerinnen bekommen die Kinder altersgerechte Grundkenntnisse in Lesen und Schreiben.

  • Guanabacoa, Kuba

    Frühstück für Schulkinder

    Kuba leidet unter extremer Armut, die durch eine schlechte Wirtschaftslage, hohe Inflation und Nahrungsmittelknappheit gekennzeichnet ist. Viele Familien können kaum noch ihre Kinder gesund ernähren.

  • Region Negril, Jamaica

    Nothilfe Jamaika nach Sturm "Melissa"

    Der schlimmste Sturm seit vielen Jahren - die Menschen in Jamaika brauchen Hilfe,

    UNSER NEWSLETTER LÄSST TATEN SPRECHEN

    Erhalten Sie Einblick in unsere rund 800 Hilfsprojekte in 80 Ländern der Welt.