Mitten in der Corona-Krise kämpfen jetzt auch Millionen Menschen in Zentralamerika und Mexiko mit den Folgen der Wirbelstürme Eta und Iota. Die heftigen Regenfälle haben Erdrutsche und Überschwemmungen verursacht.

Viele Häuser sind zerstört und einige Dörfer sind sogar vollständig unter den Schlammmassen begraben. Vielerorts sind die Felder zerstört und es fehlt an Medikamenten, sauberem Wasser und Lebensmitteln.

„Eta“ und "Iota" sind nur zwei der Tropenstürme, die in den vergangenen Wochen in Nicaragua wüteten. Durch die langen Überschwemmungen ist die komplette Ernte der indigenen Gemeinden der Miskito vernichtet, auch viel Vieh ist verendet. Die Menschen hungern und sind verzweifelt.

Die Franziskaner vor Ort schreiben:

„13 Tage, nachdem wir von dem Tropensturm „Eta“ getroffen wurden, hat uns ein neuer Hurrikan „Iota“ erneut und härter getroffen. Der Zyklon kam an der gleichen Stelle wie beim letzten Mal, aber seine Wut war größer. Die Unterkünfte sind voll von Menschen, die aus den Gemeinden evakuiert wurden, nicht in ihre Häuser zurückkehren können und zu Verwandten nach Hause gehen oder in Notunterkünften bleiben müssen.

Die Leidensfähigkeit der Armen ist unglaublich, ebenso wie ihre Fähigkeit zur Belastbarkeit und Solidarität in dieser Zeit. Nach und nach werden wir einander finden, einander anschauen, uns alles sagen und uns die Hände schütteln, um aufzustehen und weiter zu gehen.“

Wir haben jetzt eine vielschichtige Krise: Gesundheit, Ernährung und verlorene Ernte“. All diese Problem kommen jetzt zusätzlich zur weltweiten Corona-Krise. Die Gemeinschaften müssen nun voraussichtlich einige Monate lang Hunger leiden, da die meisten Familien keine Rücklagen haben, um Nahrungsmittel zu kaufen. Auch hat die Überschwemmung das Saatgut vernichtet, dass für die Aussaat notwendig ist."

Deswegen soll diesen notleidenden Menschen mit Nahrungsmitteln geholfen werden, indem die Franziskaner Reis und Bohnen an die Familien verteilen.

 

Das Projekt wurde bereits erfolgreich beendet.

Mission:
Lebensmittel für die indigenen Gemeinden der Miskito

  • Wo: Prinzapolka, Nicaragua
  • Wem wird geholfen: 290 Familien (rund 1.288 Personen) der indigenen Gemeinschaften der Miskitos
  • Wer ist vor Ort: Bruder Pablo
3a
22
111
7

Bitte helfen Sie den Menschen in Nicaragua nach diesen Überschwemmungen!

Hier ist unser Projekt

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Jede Spende hilft!

Ich spende
Mein Wunschbetrag

Weitere Projekte

    UNSER NEWSLETTER LÄSST TATEN SPRECHEN

    Erhalten Sie Einblick in unsere rund 800 Hilfsprojekte in 80 Ländern der Welt.