Nun hat der tropische Wirbelsturm "Eloise" im Südosten von Afrika gewütet. Die Auswirkungen in Mosambik sind massiv. Besonders betroffen: die Hafenmetropole Beira. Hier stehen jetzt wieder viele Familien ohne Essen, Kleidung und einem Dach über dem Kopf da.
Starke Regenfälle und Winde mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometer zerstörten in Mosambik zahlreiche Häuser, mehr als 160.000 Menschen seien von den Folgen des Wirbelsturms direkt betroffen, heißt es von den örtlichen Behörden. Schwere Überschwemmungen wurden auch aus den Distrikten Buzi und Nhamatanda gemeldet. Mehrere Menschen kamen ums Leben, etwa durch umfallende Bäume. „Die Menschen sind verzweifelt, viele haben sich von dem Trauma nach ‚Idai‘ noch nicht erholt. In manchen Vierteln steht immer noch Wasser, weil es wegen mangelnder Regenabflussysteme nicht abfließen kann“, berichtet uns Bruder Alfredo aus Beira.
Das Leiden der Menschen in Beira ist wieder groß. Es werden vor allem Nahrungsmittel, Kleidung, Medikamente und Baumaterial gebraucht, um den Familien zu helfen, die alles verloren haben.
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