Die grausame Wahrheit ist, dass es den Menschenhandel weltweit nur deshalb gibt, weil eine verheerend steigende Nachfrage nach Kindern, Jugendlichen und Frauen besteht, die in jeglicher Hinsicht ausgebeutet werden. Sogenannte Agenten kaufen unter falschen Versprechungen von armen Familien Kinder, besonders gerne Mädchen. Ein Esser weniger, eine Mitgift sparen und dazu etwas Geld erhalten ist für einige Familien eine Versuchung. Jugendlichen versprechen diese Agenten eine gute Arbeit in der Stadt oder einen Schulbesuch. Was sie alle an Leid erwartet, übertrifft unsere Vorstellungskraft.
Mit viel Mut und voller Nächstenliebe setzen sich die Franziskanerinnen in Kansabel für die Befreiung und Rehabilitierung von Mädchen und jungen Frauen ein und leisten nebenbei noch wichtige Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung.
Immer wieder verfolgen sie unter Einsatz ihres Lebens monatelang eine Spur, bis sie ein Mädchen z.B. in Delhi finden. Die Franziskanerinnen kümmern sich zurzeit um elf Mädchen und junge Frauen, die bei ihnen in einem Übergangsheim wohnen. Sie wurden aus Menschenhandel und Sklaverei befreit und erhalten medizinische und psychologische Betreuung sowie eine Berufsausbildung. So werden sie auf die Rückkehr in die Gesellschaft vorbereitet.
Die Mädchen und Frauen im Übergangsheim brauchen Strom und warmes Wasser.
Schwester Sheeba sendete daher ihre Bitte um Unterstützung für eine Solaranlage zu uns, mit der Strom für 51 Lampen und warmes Wasser produziert werden konnte.
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