Bis zu 30 Kilometer tragen die Menschen ihre Kranken zur Gesundheitsstation der Franziskanerinnen nach Bemaneviky. Bei Schwester Beatrice und ihren Mitschwestern bekommen die Kranken kostenlose medizinische Behandlung.

Die Menschen in den umliegenden Basisgesundheitszentren können sich die kostenpflichtigen Behandlungen und Medikamente nicht leisten.

Schwester Beatrice, sie ist Hebamme, berichtet uns, dass jährlich 820 unterernährte Kinder zu ihnen gebracht werden. 140 schwangere Frauen erhalten lebensnotwendige Unterstützung. 3.000 Erwachsene bekommen medizinische Versorgung. 2.620 kranke Kinder werden jährlich von ihren Eltern in die Gesundheitsstation gebracht.

„Oft sind wir mit sehr komplizierten Fällen konfrontiert wie Fehlgeburten, Tod von Kindern, schwerer Unterernährung und vielem mehr. Weil unsere Ausstattung sehr einfach ist, ist es uns immer wieder unmöglich, Leben zu retten. Das bricht das Herz“, schreibt uns Schwester Beatrice. Mit der Bitte um Unterstützung sendet sie deshalb ihren dringenden Hilferuf zu uns, damit die Franziskanerinnen tägliches Leid lindern und Leben retten können.

Das Projekt wurde bereits erfolgreich beendet.

Mission:
Lebensmittel, Medikamente, ein tragbares Ultraschallgerät, Pulsoximeter und medizinische Verbrauchsmaterialien

  • Wo: Bemaneviky, Madagaskar
  • Wem wird geholfen: rund 3.000 Erwachsenen und 2.600 Kinder, die jährlich in die Gesundheitsstation kommen
  • Wer ist vor Ort: Schwester Beatrice
child-6316995_1920
madagascar-1908948

Bitte unterstützen sie diese gesundheitsstation auf madagaskar!

Hier ist unser Projekt

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Jede Spende hilft!

Ich spende
Mein Wunschbetrag
Sicher spenden

Weitere Projekte

  • Manapa, Madagaskar

    Ein Weg aus der Armut durch Kaffeeanbau

    In Madagaskar leben viele Familien in großer Armut. Für Nahrung, Schulgebühren oder Medikamente fehlt oft das Einkommen. In Manapa unterstützen die Franziskaner arme Familien dabei, mit Arabica-Setzlingen, eigenen Pflanzflächen und praxisnaher Anleitung eine neue Lebensgrundlage zu erarbeiten.

  • Embarcación, Argentinien

    Berufliche Perspektiven für Indigene

    Indigene Völker sind in Argentinien von Diskriminierung betroffen. Sie leben oft in prekären Wohnverhältnissen und haben einen erschwerten Zugang zur Bildung, Gesundheit und Arbeit. Eine Ausbildung in Textilnähen und Herstellung von Stoffschuhen soll Perspektiven schaffen.

  • Palhoça, Brasilien

    Förderung von Kindern der Recyclingmüllsammler

    São Damão ist das größte Armenviertel in Palhoça, es gilt sogar als die größte städtische Favela des Bundesstaates Santa Catarina. Die meisten Menschen leben dort in bitterer Armut. Am meisten leiden die Kinder unter diesen prekären Lebensbedingungen.

  • Cumura, Guinea-Bissau

    Medikamente für Säuglinge und stillende Mütter

    In Guinea-Bissau ist die Kinder- und Müttersterblichkeit sehr hoch. Gründe dafür sind die schlechte Gesundheitsversorgung, Unterernährung und steigende Armut in dem Land. Oft fehlen wichtige Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel.

  • Kacheliba, Kenia

    Ein Brunnen für eine Gesundheitsstation

    Die Gesundheitsstation der Franziskanerinnen muss ohne fließendes Wasser arbeiten, was die hygienischen Bedingungen einschränkt und die allgemeine medizinische Versorgung erschwert. Die Wasserversorgung soll durch den Bau eines Brunnens sichergestellt werden.

  • Santana Ana, Philippinen

    Schulunterricht für Kinder der Agta

    Die Agtas sind jahrhundertelang von Diskriminierung betroffen, sie haben keinen gleichberechtigten Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und Nahrungssicherheit. In der Schule der Franziskanerinnen bekommen die Kinder altersgerechte Grundkenntnisse in Lesen und Schreiben.

  • Guanabacoa, Kuba

    Frühstück für Schulkinder

    Kuba leidet unter extremer Armut, die durch eine schlechte Wirtschaftslage, hohe Inflation und Nahrungsmittelknappheit gekennzeichnet ist. Viele Familien können kaum noch ihre Kinder gesund ernähren.

  • Region Negril, Jamaica

    Nothilfe Jamaika nach Sturm "Melissa"

    Der schlimmste Sturm seit vielen Jahren - die Menschen in Jamaika brauchen Hilfe,

    UNSER NEWSLETTER LÄSST TATEN SPRECHEN

    Erhalten Sie Einblick in unsere rund 800 Hilfsprojekte in 80 Ländern der Welt.