In der kolumbianischen Gesellschaft sind Gewalt gegen Frauen und massive Unterdrückung an der Tagesordnung. Jede Gewalttat gefährdet das Leben der Frauen, ihre körperliche und geistige Gesundheit. Sie benötigen Schutz und Möglichkeiten für einen Neuanfang.

Gewalt gegen Frauen ist eine der häufigsten Menschenrechtsverletzungen. Sie gefährdet das Leben von Frauen, ihre körperliche und geistige Gesundheit und das Wohlergehen ihrer Kinder, was sich auf die gesamte Gesellschaft auswirkt. Diese massiven Folgen sehen die Franziskaner in der kolumbianischen Stadt Cali. Gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen wirken sie im Stadtviertel Aguablanca. Gewalt und Vernachlässigung in den Familien, organisierte Kriminalität, sexualisierte Gewalt und Drogenhandel verschärfen häufig die Lage von Frauen und Mädchen. Das Umfeld ist geprägt von der Machismo-Kultur, die Frauen massiv unterdrückt. Geschlechtsspezifische, teils massive Gewalt ist für Frauen und Mädchen an der Tagesordnung.

Mission:
Medizinische Behandlungen, Lehr- und Lernmaterialien

  • Wo: Aguablanca, Cali, Kolumbien
  • Wem wird geholfen: Frauen, die Opfer von Gewalt wurden
  • Wer ist vor Ort: Bruder Jhon Elisander
Mutter und junge Tochter sitzen auf Matratze

Fürsorge für einen Neustart

So ist es essenziell, Betroffenen Schutz und die Möglichkeit zu einem Neuanfang zu bieten. Die Franziskaner möchten dafür sorgen, dass so viele Frauen und Mädchen wie möglich in ihrem Umfeld psychosoziale und medizinische Unterstützung erhalten. Sie möchten in ihrem umfangreichen Programm darin unterstützen, Kraft, Stärke und den Wert des Menschseins zu entwickeln. Mädchen und Frauen brauchen viel Mut, um in ihrem Umfeld einen Neuanfang zu wagen. Sie sollen ermächtigt werden, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und damit sich selbst und ihre Kinder zu schützen und besser versorgen zu können. Damit diese so wichtige Arbeit weitergehen kann, bitten wir um Ihre Hilfe.

Bitte helfen Sie mit, vielen Dank!

Hier ist unser Projekt

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Jede Spende hilft!

Ich spende
Mein Wunschbetrag
Sicher spenden

Weitere Projekte

  • Manapa, Madagaskar

    Ein Weg aus der Armut durch Kaffeeanbau

    In Madagaskar leben viele Familien in großer Armut. Für Nahrung, Schulgebühren oder Medikamente fehlt oft das Einkommen. In Manapa unterstützen die Franziskaner arme Familien dabei, mit Arabica-Setzlingen, eigenen Pflanzflächen und praxisnaher Anleitung eine neue Lebensgrundlage zu erarbeiten.

  • Embarcación, Argentinien

    Berufliche Perspektiven für Indigene

    Indigene Völker sind in Argentinien von Diskriminierung betroffen. Sie leben oft in prekären Wohnverhältnissen und haben einen erschwerten Zugang zur Bildung, Gesundheit und Arbeit. Eine Ausbildung in Textilnähen und Herstellung von Stoffschuhen soll Perspektiven schaffen.

  • Palhoça, Brasilien

    Förderung von Kindern der Recyclingmüllsammler

    São Damão ist das größte Armenviertel in Palhoça, es gilt sogar als die größte städtische Favela des Bundesstaates Santa Catarina. Die meisten Menschen leben dort in bitterer Armut. Am meisten leiden die Kinder unter diesen prekären Lebensbedingungen.

  • Cumura, Guinea-Bissau

    Medikamente für Säuglinge und stillende Mütter

    In Guinea-Bissau ist die Kinder- und Müttersterblichkeit sehr hoch. Gründe dafür sind die schlechte Gesundheitsversorgung, Unterernährung und steigende Armut in dem Land. Oft fehlen wichtige Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel.

  • Kacheliba, Kenia

    Ein Brunnen für eine Gesundheitsstation

    Die Gesundheitsstation der Franziskanerinnen muss ohne fließendes Wasser arbeiten, was die hygienischen Bedingungen einschränkt und die allgemeine medizinische Versorgung erschwert. Die Wasserversorgung soll durch den Bau eines Brunnens sichergestellt werden.

  • Santana Ana, Philippinen

    Schulunterricht für Kinder der Agta

    Die Agtas sind jahrhundertelang von Diskriminierung betroffen, sie haben keinen gleichberechtigten Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und Nahrungssicherheit. In der Schule der Franziskanerinnen bekommen die Kinder altersgerechte Grundkenntnisse in Lesen und Schreiben.

  • Guanabacoa, Kuba

    Frühstück für Schulkinder

    Kuba leidet unter extremer Armut, die durch eine schlechte Wirtschaftslage, hohe Inflation und Nahrungsmittelknappheit gekennzeichnet ist. Viele Familien können kaum noch ihre Kinder gesund ernähren.

  • Region Negril, Jamaica

    Nothilfe Jamaika nach Sturm "Melissa"

    Der schlimmste Sturm seit vielen Jahren - die Menschen in Jamaika brauchen Hilfe,

    UNSER NEWSLETTER LÄSST TATEN SPRECHEN

    Erhalten Sie Einblick in unsere rund 800 Hilfsprojekte in 80 Ländern der Welt.