„Dramatisch ist die Situation für die Menschen hier in Kenia. Die Heuschreckenplage ist noch nicht vorbei und setzt den Menschen weiter zu. Jetzt trifft uns die Corona-Krise. Gebeutelt von so viel Leid, fühlen sich die Menschen hier hilflos und hoffnungslos."

"Es fehlt an allem, was irgendwie helfen kann. Desinfektionsmittel, Medikamente, Gesichtsmasken, Schutzkleidung, Infrarot-Thermometer und Nahrungsmittel. Die Preise steigen, und wir haben kaum Reserven zur Verfügung, um halbwegs auf das, was uns Tag und Nacht hier im Krankenhaus von Asumbi begegnet, reagieren zu können.

Patienten mit Verdacht auf Corona werden, soweit es möglich ist, isoliert untergebracht. Wie vielerorts in Afrika ist es auch hier in Asumbi für die Menschen oft nicht möglich, Abstand zu halten oder sich regelmäßig die Hände zu waschen. Es gibt oft keinen Zugang zu sauberem Wasser. Das gesamte Gesundheitssystem funktioniert schlecht und trifft die Ärmsten am härtesten. ,Schutzlos sind wir dem Virus ausgeliefert‘, sagen die Menschen und verzweifeln.“ Das schreibt uns Schwester Mary John aus dem Krankenhaus der Franziskanerinnen in Asumbi.

Damit Schwester Mary John, sie ist die Leiterin des Krankenhauses, dringend notwendige Mittel besorgen kann, bittet sie uns um schnelle Hilfe. Die Franziskanerinnen bleiben vor Ort und scheuen keine Arbeit, um den Menschen zu helfen.

 

Das Projekt wurde bereits erfolgreich beendet.

Mission:
Schutzausstattung, Nahrungsmittel und Medikamente für das Krankenhaus, um auch während der Coronapandemie arbeiten zu können

  • Wo: Asumbi, Kenia
  • Wem wird geholfen: Den Patienten und auch den Angestellten des Krankenhauses in Asumbi
  • Wer ist vor Ort: Schwester Mary

Wir möchten ihnen allen beistehen und dem Hilferuf solidarisch begegnen.

Hier ist unser Projekt

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Ihre Spende in guten Händen

Als Träger des Spendensiegels des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen DZI verpflichten wir uns nachweislich dem verantwortungsvollen und nachaltigen Umgang mit Spenden.

Weitere Projekte

    • Flucht, Angst und Verzweiflung: Nothilfe für die Menschen in Goma

      Goma, DR Kongo

      Flucht, Angst und Verzweiflung: Nothilfe für die Menschen in Goma

      Der Konflikt im Kongo eskaliert dramatisch: Die Menschen brauchen dringend unsere Hilfe!

    • Mut für den Neuanfang

      Aguablanca, Cali, Kolumbien

      Mut für den Neuanfang

      Gewalt gegen Frauen ist eine der häufigsten Menschenrechtsverletzungen. Sie gefährdet das Leben von Frauen, ihre körperliche und geistige Gesundheit und das Wohlergehen ihrer Kinder, was sich auf die gesamte Gesellschaft auswirkt.

    • Unsichtbar und versteckt

      Karachi, Pakistan

      Unsichtbar und versteckt

      In Pakistan werden behinderte Kinder oft von der Teilhabe an der Gesellschaft ausgeschlossen. Sie leben oft als die Ärmsten der Armen, oft auch unsichtbar und versteckt in ihren von Scham befangenen Familien. Die Franziskaner leiten in Karachi eine Tagesstätte, um diese Kinder mit Behinderungen zu fördern und zu versorgen.

    • Ein Brunnen für Kikweta

      Kikweta, Tansania

      Ein Brunnen für Kikweta

      Schwester Gaufrida berichtet uns, dass die Dorfbewohner insbesondere die Frauen und Mädchen, sehr viel Zeit und Kraft aufwenden müssen, um das Wasser vom entfernten Fluss nach Hause zu tragen.

    • Ein zugewandtes Herz für Menschen in extremer Not

      Jacaleapa, Honduras

      Ein zugewandtes Herz für Menschen in extremer Not

      In Jacaleapa betreuen die franziskanischen Schwestern Menschen in extremer Armut und versorgen sie mit dem Lebensnotwendigsten.

    • Medikamente für die schwimmende Klinik am Amazonas

      Manaus, Brasilien

      Medikamente für die schwimmende Klinik am Amazonas

      Mit dem von Franziskaner-Krankenhausschiff am Amazonas können nun viele Menschen medizinisch versorgt werden, denen dies zuvor unmöglich war. Doch es fehlt an Medikamenten, gerade in der Coronakrise. Auch werden jetzt zusätzliche Lebensmittelpakete an die Menschen in den weit abgelegenen Regionen verteilt.

    • Bücher als Zukunftschance

      Anjahana, Madagaskar

      Bücher als Zukunftschance

      Manche Kinder der Franziskanerschule in Madagaskar halten dort zum ersten Mal ein Buch in der Hand - völlig neue Welten und Zukunftschancen eröffnen sich für diese Kinder.

    • Nothilfe: Kämpfe in Aleppo, Syrien

      Aleppo, Syrien

      Nothilfe: Kämpfe in Aleppo, Syrien

      Kämpfe in Aleppo, Syrien: Die Menschen brauchen dringend unsere Hilfe!

    UNSER NEWSLETTER LÄSST TATEN SPRECHEN

    Erhalten Sie Einblick in unsere rund 800 Hilfsprojekte in 80 Ländern der Welt.