Das berichtet uns Schwester Hedwig aus Kamerun, als sie uns vor wenigen Monaten in unserem Hilfswerk besuchte. Die Lage ist hochgradig gefährlich.
Jeden Tag.
Aus der Gesundheitsstation in Wum berichtet uns Schwester Renata, dass zusätzlich zu diesen Gefahren und den damit verbundenen Ängsten der Zugang
zum Ort aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse schwierig ist. „In der Regenzeit wird das Reisen zum Alptraum, in der Trockenzeit ist es etwas besser“, schreibt sie.
Außerdem gibt es seit sechs Jahren in Wum keine staatliche Stromversorgung und kein Leitungswasser. Zusätzlich hat die Verarmung der Bevölkerung dazu geführt, dass die meisten Menschen sich keine medizinischen Behandlungen oder Medikamente
leisten können. Die Sterblichkeitsrate bei Neugeborenen ist hoch.
Unter sehr einfachen Bedingungen retten die Franziskanerinnen jeden Tag Leben und helfen den Menschen, gesund zu werden. Diese Arbeit können sie allerdings nur mit Hilfe von außen leisten.
Deshalb bittet Schwester Renata uns um dringende
Unterstützung, die wir gerne geben möchten.
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