Ein Garten, in dem Senf, Bohnen, Kohl, Kürbisse, Gurken, Tomaten und Karotten wachsen. Ein Stall, in dem Schweine und Ziegen sich wohlfühlen. Ein Teich, in dem Fische sich tummeln. Das ist der große Plan der Franziskanerinnenund Franziskaner auf der indonesischen Insel Flores in Tentang.

Ziel dieses Vorhabens ist es, eine eigene Subsistenzwirtschaft aufzubauen, um die beiden Internate mit 80 Mädchen und Jungen, sie besuchen die weiterführende Schule, selbstständig bewirtschaften zu können. Zudem werden die Mädchen und Jungen von
Beginn an mit einbezogen und lernen, wie sie selbst eine ökologische Farm aufbauen. Das schafft ein wunderbares Vorbild und Unabhängigkeit von steigenden
Lebensmittelpreisen sowie von notwendigen Spenden von außen.

Die Mädchen und Jungen, die im Internat wohnen, kommen aus weit entfernt gelegenen Regionen. Ihre Eltern sind arme einfache Bauern, die keinen Beitrag zum Unterhalt des Internats leisten können. Dennoch ist der Wunsch groß, dass ihre Kinder Bildung erhalten. Sie wissen, Bildung kann das Tor in ein besseres Leben öffnen. Neben der Schulbildung erhalten die jungen Menschen wichtige Grundkenntnisse in ökologischer Landwirtschaft und erlernen handwerkliche Fähigkeiten.

IMG_8091
Das Projekt wurde bereits erfolgreich beendet.

Mission:
Saatgut, Setzlinge, 10 Schweine, 6 Ziegen, Fische, Futtermittel, 2 Wasserpumpen, ein Fischbecken und einen Stall

  • Wo: Flores, Indonesien
  • Wem wird geholfen: 80 SchülerInnen des Internats
  • Wer ist vor Ort: Pater Yulius

Pater Yulius bittet uns um unsere Hilfe, damit dieses bedeutende Standbein der eigenen ökologischen Farm umgesetzt werden kann.

Hier ist unser Projekt

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Jede Spende hilft!

Ich spende
Mein Wunschbetrag
Sicher spenden

Weitere Projekte

  • Manapa, Madagaskar

    Ein Weg aus der Armut durch Kaffeeanbau

    In Madagaskar leben viele Familien in großer Armut. Für Nahrung, Schulgebühren oder Medikamente fehlt oft das Einkommen. In Manapa unterstützen die Franziskaner arme Familien dabei, mit Arabica-Setzlingen, eigenen Pflanzflächen und praxisnaher Anleitung eine neue Lebensgrundlage zu erarbeiten.

  • Embarcación, Argentinien

    Berufliche Perspektiven für Indigene

    Indigene Völker sind in Argentinien von Diskriminierung betroffen. Sie leben oft in prekären Wohnverhältnissen und haben einen erschwerten Zugang zur Bildung, Gesundheit und Arbeit. Eine Ausbildung in Textilnähen und Herstellung von Stoffschuhen soll Perspektiven schaffen.

  • Palhoça, Brasilien

    Förderung von Kindern der Recyclingmüllsammler

    São Damão ist das größte Armenviertel in Palhoça, es gilt sogar als die größte städtische Favela des Bundesstaates Santa Catarina. Die meisten Menschen leben dort in bitterer Armut. Am meisten leiden die Kinder unter diesen prekären Lebensbedingungen.

  • Cumura, Guinea-Bissau

    Medikamente für Säuglinge und stillende Mütter

    In Guinea-Bissau ist die Kinder- und Müttersterblichkeit sehr hoch. Gründe dafür sind die schlechte Gesundheitsversorgung, Unterernährung und steigende Armut in dem Land. Oft fehlen wichtige Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel.

  • Kacheliba, Kenia

    Ein Brunnen für eine Gesundheitsstation

    Die Gesundheitsstation der Franziskanerinnen muss ohne fließendes Wasser arbeiten, was die hygienischen Bedingungen einschränkt und die allgemeine medizinische Versorgung erschwert. Die Wasserversorgung soll durch den Bau eines Brunnens sichergestellt werden.

  • Santana Ana, Philippinen

    Schulunterricht für Kinder der Agta

    Die Agtas sind jahrhundertelang von Diskriminierung betroffen, sie haben keinen gleichberechtigten Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und Nahrungssicherheit. In der Schule der Franziskanerinnen bekommen die Kinder altersgerechte Grundkenntnisse in Lesen und Schreiben.

  • Guanabacoa, Kuba

    Frühstück für Schulkinder

    Kuba leidet unter extremer Armut, die durch eine schlechte Wirtschaftslage, hohe Inflation und Nahrungsmittelknappheit gekennzeichnet ist. Viele Familien können kaum noch ihre Kinder gesund ernähren.

  • Region Negril, Jamaica

    Nothilfe Jamaika nach Sturm "Melissa"

    Der schlimmste Sturm seit vielen Jahren - die Menschen in Jamaika brauchen Hilfe.

    UNSER NEWSLETTER LÄSST TATEN SPRECHEN

    Erhalten Sie Einblick in unsere rund 900 Hilfsprojekte in 80 Ländern der Welt.