Ihr Wunsch ist es, Elektriker zu werden, Schweißer, Schneider oder Hotelfachfrau.

 

Die beste Perspektive für Jugendliche von der Straße: Eine Berufsausbildung, um auf eigenen Beinen zu stehen und einer soliden Arbeit nachgehen zu können.

Nach dem schweren Erdbeben im Januar 2010, das vor allem die Hauptstadt Port-au-Prince traf, gab es zahlreiche Kinder, die ihre Eltern verloren hatten und plötzlich als Waisen alleine dastanden. Diesen Kindern sowie weiteren Straßenkindern und Jugendlichen gilt seitdem das volle Engagement der Franziskaner in Haiti.

Neben der Förderung einer guten schulischen Ausbildung erhalten die Jugendlichen ab dem Alter von 15 Jahren die Möglichkeit, eine berufliche Ausbildung zu absolvieren. Diese dauert drei Jahre und mit 18 haben die jungen Erwachsenen dann einen Berufsabschluss und deutlich bessere Chancen auf eine Arbeit oder auf die Möglichkeit, als Selbständige ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

Mission:
Berufliche Ausbildungskurse für Jugendliche von der Straße

  • Wo: Port-au-Prince, Haiti
  • Wem wird geholfen: 20 Jugendlichen, darunter drei Mädchen
  • Wer ist vor Ort: Bruder Francisco
Erster Jahrgang Ausbildung MZF Haiti

Im letzten Ausbildungsjahr konnten sieben Jugendliche des Kinderzentrums ihre Ausbildung erfolgreich abschließen, darunter drei junge Frauen und vier junge Männer. Zwei Frauen und ein Mann haben bereits eine feste Arbeit gefunden, die anderen sind noch auf der Suche bzw. nutzen die Zeit für Einzelaufträge und den Aufbau eines Kleinstgewerbes.

Im aktuellen Ausbildungsjahr können 20 Jugendliche, darunter drei Mädchen, in den jeweiligen Berufen ausgebildet werden: Als Elektriker, Schweißer/Schmied, Koch, Schneider, im Bereich Kosmetik und Hotelfach. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erhalten sie von den Brüdern als Starthilfe ein Grundset an Werkzeugen.

 

Haiti Ausbildung MZF
Jugendlicher MZF Haiti
Ausbildung Haiti

Helfen Sie mit, den Jugendlichen eine Ausbildung und Perspektive zu geben!

HIER IST UNSER PROJEKT

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Jede Spende hilft!

Ich spende
Mein Wunschbetrag
Sicher spenden

Weitere Projekte

  • Manapa, Madagaskar

    Ein Weg aus der Armut durch Kaffeeanbau

    In Madagaskar leben viele Familien in großer Armut. Für Nahrung, Schulgebühren oder Medikamente fehlt oft das Einkommen. In Manapa unterstützen die Franziskaner arme Familien dabei, mit Arabica-Setzlingen, eigenen Pflanzflächen und praxisnaher Anleitung eine neue Lebensgrundlage zu erarbeiten.

  • Embarcación, Argentinien

    Berufliche Perspektiven für Indigene

    Indigene Völker sind in Argentinien von Diskriminierung betroffen. Sie leben oft in prekären Wohnverhältnissen und haben einen erschwerten Zugang zur Bildung, Gesundheit und Arbeit. Eine Ausbildung in Textilnähen und Herstellung von Stoffschuhen soll Perspektiven schaffen.

  • Palhoça, Brasilien

    Förderung von Kindern der Recyclingmüllsammler

    São Damão ist das größte Armenviertel in Palhoça, es gilt sogar als die größte städtische Favela des Bundesstaates Santa Catarina. Die meisten Menschen leben dort in bitterer Armut. Am meisten leiden die Kinder unter diesen prekären Lebensbedingungen.

  • Cumura, Guinea-Bissau

    Medikamente für Säuglinge und stillende Mütter

    In Guinea-Bissau ist die Kinder- und Müttersterblichkeit sehr hoch. Gründe dafür sind die schlechte Gesundheitsversorgung, Unterernährung und steigende Armut in dem Land. Oft fehlen wichtige Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel.

  • Kacheliba, Kenia

    Ein Brunnen für eine Gesundheitsstation

    Die Gesundheitsstation der Franziskanerinnen muss ohne fließendes Wasser arbeiten, was die hygienischen Bedingungen einschränkt und die allgemeine medizinische Versorgung erschwert. Die Wasserversorgung soll durch den Bau eines Brunnens sichergestellt werden.

  • Santana Ana, Philippinen

    Schulunterricht für Kinder der Agta

    Die Agtas sind jahrhundertelang von Diskriminierung betroffen, sie haben keinen gleichberechtigten Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und Nahrungssicherheit. In der Schule der Franziskanerinnen bekommen die Kinder altersgerechte Grundkenntnisse in Lesen und Schreiben.

  • Guanabacoa, Kuba

    Frühstück für Schulkinder

    Kuba leidet unter extremer Armut, die durch eine schlechte Wirtschaftslage, hohe Inflation und Nahrungsmittelknappheit gekennzeichnet ist. Viele Familien können kaum noch ihre Kinder gesund ernähren.

  • Region Negril, Jamaica

    Nothilfe Jamaika nach Sturm "Melissa"

    Der schlimmste Sturm seit vielen Jahren - die Menschen in Jamaika brauchen Hilfe,

    UNSER NEWSLETTER LÄSST TATEN SPRECHEN

    Erhalten Sie Einblick in unsere rund 800 Hilfsprojekte in 80 Ländern der Welt.