In Lafiaso und Kojo Kuna gibt es keinen ausreichenden Zugang zu Trinkwasser. Die Menschen, in erster Linie Frauen und Kinder, müssen weit laufen, um Zugang zu Wasser für den täglichen Gebrauch zu haben. Oft konsumieren die Dorfbewohner auch Wasser aus den Flüssen und Tümpeln der näheren Umgebung.

Die Menschen der Region leben generell von der Landwirtschaft, von der Jagd, dem Herstellen von Holzkohle, dem Kleinhandel und von „Glamsey“ d.h. von illegalem Abbau von Gold, das in dem Gebiet im Jahr 1990 entdeckt wurde. Viele Jugendliche suchen in ungesicherten Minen illegal nach Gold und machen deshalb keine schulische Ausbildung. Das Ergebnis ist, dass viele Menschen, besonders viele Frauen unterhalb der Armutsgrenze leben.

Der Wassermangel der Gegend hat auch wirtschaftliche Konsequenzen. So sind die Menschen nicht in der Lage, während der Trockenzeit Gemüse und Getreide anzupflanzen. Es stehen nicht genügend Nahrungsmittel zur Verfügung, so dass neben Wassermangel oft auch Hunger ein großes Problem darstellt.

Schwester Eusebia bittet uns um Hilfe, um zwei Brunnen mit mechanischer Pumpe bohren zu können. Sie hat bereits in einigen Nachbardörfern Brunnen bauen lassen, die das Leben, den Alltag und die Gesundheit der dort lebenden Menschen nachhaltig verbessert hat.

Schwester Eusebia bittet uns um Hilfe.

Das Projekt wurde bereits erfolgreich beendet.

Mission:
Bau von zwei Brunnen

  • Wo: Lafiaso, Kojo Kuna/ Ghana
  • Wem wird geholfen: der gesamten örtlichen Bevölkerung
  • Wer ist vor Ort: Schwester Eusebia
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Bitte unterstützen Sie diesen wichtigen Brunnenbau!

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