„Bei unseren regelmäßigen Besuchen in den Dörfern im Umfeld von Boulsa treffen wir mehr und mehr auf Kinder, die Husten, Fieber und Durchfall haben. Sie sind oft skelettartig abgemagert, dehydriert und appetitlos. Die Situation ist herzzerreißend. Mütter und Großmütter sind verzweifelt, weil sie nichts haben, was sie ihren Kindern und Enkelkindern zu essen geben könnten.“
Schon Babys und Kleinkinder leiden an Unterernährung. Viele von ihnen sind Waisenkinder und wachsen bei ihren Großmüttern auf. Schwester Véronique und ihre
Mitschwestern möchten jetzt schnell 150 Mädchen und Jungen im Alter von wenigen Monaten bis fünf Jahren herausholen aus dem Leid des Hungers, sie aufpäppeln und dafür sorgen, dass sie sich gesund und kindgerecht entwickeln können.
Dafür brauchen sie unsere Hilfe, denn die Armut ist so groß, dass keine Mittel für Nahrung zur Verfügung stehen.
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