Verzweifelt und dringend ist der Hilferuf
von Franziskaner Bischof Leonardo Steiner
aus Manaus. Die Lage wird immer aussichtsloser.
Die Menschen sterben, weil es keine Betten und keinen Sauerstoff gibt. Dazu kommt, dass Nahrungsmittel fehlen und Hunger sich ausbreitet.

In Alenquer benötigen die Franziskanerinnen in ihrem Krankenhaus, es ist das einzige in der Gemeinde, dringend eine Sauerstoffmaschine, damit sie Sauerstoff
selbst herstellen können und nicht auf Lieferungen von außen angewiesen sind.

Medikamente und Schutzkleidung werden dringend gebraucht. Krankenhausapotheke
und Lager sind leer. Schwester Nila setzt alles in Bewegung, um irgendwie an Mittel
zu kommen. Sie bittet uns um dringende und schnelle Hilfe.

In Manaus selbst sind es die Franziskaner, die vor den Krankenhäusern wartende
Familien mit Lebensmitteln und Essen aus ihrer Suppenküche versorgen.
Diese Familien warten Tage und Nächte in der verzweifelten Hoffnung, ihre Lieben
lebend wiedersehen zu können. Sie haben kaum zu essen und werden von
niemandem versorgt. Auch die Familien, die in Quarantäne bleiben müssen, brauchen Lebensmittel, da sie sonst in ihren eigenen Wohnungen verhungern.

Jene Menschen brauchen Hilfe, die ein Familienmitglied an Corona verloren
haben, wodurch das gesamte Einkommen wegfällt. Ihnen allen helfen Br.
Paulo und seine Mitbrüder. Sie brauchen dringend unsere Unterstützung,
damit sie diese wichtige tägliche Arbeit weiterführen können. Sie retten Leben.

Das Projekt wurde bereits erfolgreich beendet.

Mission:
Sauerstoffversorgung und Lebensmittelpakete für die Menschen in Not

  • Wo: Manaus und Alenquer, Brasilien
  • Wem wird geholfen: Corona-Notfallpatienten und Menschen, die wegen der Pandemiefolgen an Hunger leiden
  • Wer ist vor Ort: Schwester Nila und Bruder Paulo
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