Am 04. Oktober feiern wir das Fest des heiligen Franz von Assisi.
Leben in seiner Nachfolge - was heißt das eigentlich?
Welche Botschaft hat dieser Mann des Mittelalters für die Menschen der Gegenwart in unserer modernen, schnelllebigen und individualisierten Welt?
Denn franziskanisch zu leben bedeutet eben auch aufmerksam zu bleiben für unsere Mitmenschen, für unsere Umwelt, für unsere Beziehung zu Gott und allen Geschöpfen - tolerant, weltoffen, zugewandt und weniger ichbezogen.
Werte, die im ersten Moment für uns alle so selbstverständlich erscheinen und dennoch aktiv gelebt werden wollen. Sind wir uns dem bewusst? Schenken wir unserem Gegenüber überhaupt noch die notwendige Aufmerksamkeit?
Anders als vor 800 Jahren, zu Zeiten von Franziskus, leben die „Aussätzigen“ nicht länger vor den Toren unserer Stadt. Das menschliche Leid des Mittelalters begegnet uns nicht mehr in unserem unmittelbaren Alltag, aber ein Blick in die Nachrichten offenbart die gegenwärtige Realität von Krieg, Krankheit und Not.
Wir alle stehen tagtäglich mit tausenden Menschen, Tieren und letztlich der gesamten Schöpfung in Beziehung, ohne dass wir es bewusst wahrnehmen. Dabei ist es so wichtig sich immer wieder in Erinnerung zu rufen, dass wir mit jeder Konsumentscheidung aktiv mitentscheiden darüber, in welche Richtung sich unsere globalisierte Welt entwickelt.
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