Nach ungewöhnlich starken Regenfällen kam es in den vergangenen Tagen zu schweren Überschwemmungen in Kenia und Tansania. Besonders die Menschen in den Armenvierteln sind betroffen. Hunderte Menschen sind in den Flutgebieten ums Leben gekommen.

Die Zahl der verstorbenen Menschen sei nunmehr auf mindestens 179 gestiegen, so ein Regierungssprecher aus Kenia. Rund 90 Menschen werden noch vermisst. Mehrere wichtige Transportstraßen sind unterbrochen, knapp 200.000 Menschen sind obdachlos geworden, weil ihre Häuser von den Fluten zerstört wurden.

Das Projekt wurde bereits erfolgreich beendet.

Mission:
Nahrung, Trinkwasser und Bekleidung für die Flutopfer

  • Wo: Kenia, Tansania und Nachbarländer
  • Wem wird geholfen: den Opfern der Überschwemmungen
  • Wer ist vor Ort: Schwester Emma

Etwa die Hälfte der Gesamtfläche Kenias ist nach schweren Regenfällen von Überflutungen betroffen, so auch die großen Slums Kasarani, Mathare und Mwiki in Nairoibi. Gerade in diesen Gegenden ohne befestigte Straßen und jede Infrastruktur nehmen die Wassermassen alles mit. Alleine in Mathare leben rund eine halbe Million Menschen, die nicht wissen, wohin sie nun sollen. Das gleiche Bild zeichnen die Überflutungsgebiete in Tansania, wo auch eine franziskanische Grundschule überflutet wurde.

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Unsere Franziskanerinnen sind seit vielen Jahren in den Armenvierteln von Kenia und Tansania aktiv und mit den Menschen sehr eng verbunden. Schwester Emma berichtet uns aus Kenia, dass die Lage sehr ernst ist und leider wieder die Ärmsten in den Slums besonders betroffen sind. Die Schwestern haben bereits mit der Nothilfeversorgung begonnen – sie verteilen Lebensmittel, Trinkwasser und Bekleidung an die Menschen, die nichts mehr haben.

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