Die Weltmeere mit ihrem Artenreichtum, den Kalt- und Warmwasserströmungen und Wasserzusammensetzungen treiben globale Systeme an, die unsere Erde für uns Menschen lebenswert macht. Eigentlich alles, vom Regen über das Klima, Wetter, ein Großteil unserer Nahrung und sogar der Sauerstoff in der Luft haben ihren Ursprung letztlich im Meer und werden dort reguliert.
Ein schonender Umgang mit dieser wichtigen Ressource ist ein wesentlicher Baustein für eine nachhaltigen Zukunft. Leider kommt es aktuell trotz wachsendem Bewusstsein für das Problem zu einer kontinuierlichen Verschlechterung der Küstengewässerqualität durch Verschmutzung und Überfischung der Weltmeere.
Daher müssen Meeresschutzgebiete effektiv und regenerativ bewirtschaftet und mit ausreichenden Mitteln ausgestattet werden. Zudem bedarf es neuer Vorschriften zum Schutz dieses globalen Ökosystems. Doch reine Schutzmaßnahmen auf oder unter Wasser reichen nicht aus, um die aktuell drei Milliarden Menschen, die von intakten Küstengewässern und Artenreichtum abhängig sind, dauerhaft zu schützen:
Die globale Erwärmung lässt Wetterereignisse wie Tropenstürme und Hurrikans öfter und extremer auftreten. In der Folge erleben wir immer häufiger naturgemachte Zerstörung und Überflutungen.
Die Verschmutzung und Überfischung der Meere führt zwangsweise zum Aussterben ganzer Tier- und Pflanzenarten und eine Vielzahl an klimatisch bedingten Umweltproblemen, die nicht nur für unser Ökosystem, sondern auch für die Menschen eine existenzielle Bedrohung darstellen. In unseren Projekten setzen wir uns nachhaltig für die Bewahrung der Schöpfung ein. Denn natürliche Ressourcen sind von unschätzbarem Wert – und nicht unerschöpflich.
Armut überwinden und Menschen eine bessere Zukunft schenken – dies ist unsere vorrangigste Aufgabe. Als Hilfswerk unterstützen wir dazu eine Vielzahl sozialer Projekte in den ärmsten Regionen weltweit.
In vielen unserer weltweiten Hilfsprojekte liegt der Fokus darauf, Hunger durch akute Hilfsmaßnahmen zu bekämpfen, eine verbesserte Versorgung zu erreichen und nachhaltige Landwirtschaft vor Ort zu fördern.
Viele arme Länder verfügen nur über unzureichende medizinische Versorgung und geschultes Personal. Wir helfen weltweit den Ärmsten der Armen mit konkreten Gesundheitsprojekten und medizinischen Leistungen.
Fehlende Infrastruktur und mangelnde Mittel sind der Grund für keine bis mangelnde Aus- und Weiterbildung in zahlreichen Ländern und Regionen. Bildung ist der Schlüssel zu Hilfe durch Selbsthilfe.
Weltweit leiden Frauen und Mädchen weiterhin unter Diskriminierung, Gewalt und Benachteiligung. Als Hilfswerk unterstützen wir dazu weltweit eine Vielzahl sozialer Projekte in den ärmsten Regionen unserer Erde.
In vielen Ländern mangelt es noch immer an ausreichender Wasserversorgung und sauberem Trinkwasser. Akut sind derzeit rund 750 Millionen Menschen weltweit von akuter Wassernot betroffen.
Energie ist für fast jede Herausforderung signifikant wichtig. Ob es um Arbeitsplätze, Sicherheit, Klimawandel oder die Herstellung von Nahrung geht: der Zugang zu sauberer Energie ist für alle Menschen unerlässlich.
An Fortschritt und Entwicklung müssen alle beteiligt werden: Denn rund die Hälfte der Weltbevölkerung lebt von nur zwei US-Dollar pro Tag, bei oftmals menschenunwürdigsten Arbeitsbedingungen.
Wirtschaftswachstum, soziale Entwicklung und Klimaschutz sind an Investitionen in Infrastruktur, eine industrielle Entwicklung und an technologische Innovationen gekoppelt.
Wir können keine nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung gestalten und den Planeten für alle besser machen, wenn immer noch Menschen von der Möglichkeit auf ein besseres Leben ausgeschlossen sind.
9 von 10 Menschen, die weltweit in urbanen Strukturen wohnen, atmen Luft, die nicht den Qualitätskriterien der Weltgesundheitsorganisation entspricht. 2 Milliarden haben keinen Zugang zu einer regulären Abfallentsorgung.
Bei nachhaltigem Konsum und nachhaltiger Produktion geht es unter anderem um Zugang zur Grundversorgung, um grüne und menschenwürdige Arbeitsplätze und eine bessere Lebensqualität für alle.
Der Klimawandel betrifft alle Länder, ganz gleich ob reich oder arm, ohne Ausnahme. Er wirkt sich schon jetzt negativ auf die Volkswirtschaften und das Leben jedes Einzelnen aus.
Mehr als 30% Prozent der Erde sind von Wäldern bedeckt. Sie stellen nicht nur Ernährungssicherheit und Schutzraum zur Verfügung, sondern sind auch ein starkes Werkzeug für den Kampf gegen den Klimawandel.
Um den Aufbau friedlicher und integrativer Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung zu fördern, müssen alle Menschen Zugang zu funktionierenden Rechtssystemen haben.
Eine erfolgreiche Agenda für nachhaltige Entwicklung erfordert Partnerschaften zwischen Regierungen, dem Privatsektor und der Zivilgesellschaft.
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