Fehlende Infrastruktur und mangelnde finanzielle Mittel sind der Grund für keine bis mangelnde Aus- und Weiterbildung in zahlreichen armen Ländern und Regionen unserer Erde. Dabei ist Bildung der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben – und zur Hilfe durch Selbsthilfe.
Obwohl weltweit gesehen in den letzten zehn Jahren einige Fortschritte in der Verbesserung von Bildungsmöglichkeiten – insbesondere bei Mädchen und jungen Frauen – erzielt wurden, wachsen aktuell immer noch ca. 260 Millionen Kinder und Jugendliche ohne Schulbildung auf. Schätzungsweise 750 Millionen Analphabeten leben auf unserer Erde, zwei Drittel davon sind Frauen. Besonders prekär ist die Situation in den ärmsten Regionen unserer Erde; denn hier fehlen chronisch ausgebildete Lehrkräfte, geeignete Lehrmittel oder gleich ganze Schulen.
Um den Kindern armer Familien eine qualitativ hochwertige Bildung zu bieten, sind Investitionen in Stipendien, Workshops zur Lehrerfortbildung, der Bau von Schulen und besserer Zugang zu Wasser, Strom, Computern und Internet an Schulen erforderlich.
Die Zuletzt genannten bestimmt auch, um die Kluft zwischen hoch digitalisierten und schlecht vernetzten Ländern nicht noch größer werden zu lassen.
In zahlreichen Projekten – zum Beispiel in Togo und auf den Philippinen – bauen und betreiben unsere Schwestern und Brüder Schulen und Ausbildungsstätten, kümmern sich um die Anschaffung neuer Lehrmittel und eine adäquate Essensversorgung für die Schülerinnen und Schüler. Somit bilden wir eine Grundlage für die allgemeine Bildung in betroffenen Gebieten und fördern eine nachhaltige Bewusstseinsbildung als Fundament einer funktionierenden Gesellschaft.
Armut überwinden und Menschen eine bessere Zukunft schenken – dies ist unsere vorrangigste Aufgabe. Als Hilfswerk unterstützen wir dazu eine Vielzahl sozialer Projekte in den ärmsten Regionen weltweit.
In vielen unserer weltweiten Hilfsprojekte liegt der Fokus darauf, Hunger durch akute Hilfsmaßnahmen zu bekämpfen, eine verbesserte Versorgung zu erreichen und nachhaltige Landwirtschaft vor Ort zu fördern.
Viele arme Länder verfügen nur über unzureichende medizinische Versorgung und geschultes Personal. Wir helfen weltweit den Ärmsten der Armen mit konkreten Gesundheitsprojekten und medizinischen Leistungen.
Weltweit leiden Frauen und Mädchen weiterhin unter Diskriminierung, Gewalt und Benachteiligung. Als Hilfswerk unterstützen wir dazu weltweit eine Vielzahl sozialer Projekte in den ärmsten Regionen unserer Erde.
In vielen Ländern mangelt es noch immer an ausreichender Wasserversorgung und sauberem Trinkwasser. Akut sind derzeit rund 750 Millionen Menschen weltweit von akuter Wassernot betroffen.
Energie ist für fast jede Herausforderung signifikant wichtig. Ob es um Arbeitsplätze, Sicherheit, Klimawandel oder die Herstellung von Nahrung geht: der Zugang zu sauberer Energie ist für alle Menschen unerlässlich.
An Fortschritt und Entwicklung müssen alle beteiligt werden: Denn rund die Hälfte der Weltbevölkerung lebt von nur zwei US-Dollar pro Tag, bei oftmals menschenunwürdigsten Arbeitsbedingungen.
Wirtschaftswachstum, soziale Entwicklung und Klimaschutz sind an Investitionen in Infrastruktur, eine industrielle Entwicklung und an technologische Innovationen gekoppelt.
Wir können keine nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung gestalten und den Planeten für alle besser machen, wenn immer noch Menschen von der Möglichkeit auf ein besseres Leben ausgeschlossen sind.
9 von 10 Menschen, die weltweit in urbanen Strukturen wohnen, atmen Luft, die nicht den Qualitätskriterien der Weltgesundheitsorganisation entspricht. 2 Milliarden haben keinen Zugang zu einer regulären Abfallentsorgung.
Bei nachhaltigem Konsum und nachhaltiger Produktion geht es unter anderem um Zugang zur Grundversorgung, um grüne und menschenwürdige Arbeitsplätze und eine bessere Lebensqualität für alle.
Der Klimawandel betrifft alle Länder, ganz gleich ob reich oder arm, ohne Ausnahme. Er wirkt sich schon jetzt negativ auf die Volkswirtschaften und das Leben jedes Einzelnen aus.
Die Weltmeere mit ihrem Artenreichtum, den Kalt- und Warmwasserströmungen und Wasserzusammensetzungen treiben globale Systeme an, die unsere Erde für uns Menschen lebenswert macht.
Mehr als 30% Prozent der Erde sind von Wäldern bedeckt. Sie stellen nicht nur Ernährungssicherheit und Schutzraum zur Verfügung, sondern sind auch ein starkes Werkzeug für den Kampf gegen den Klimawandel.
Um den Aufbau friedlicher und integrativer Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung zu fördern, müssen alle Menschen Zugang zu funktionierenden Rechtssystemen haben.
Eine erfolgreiche Agenda für nachhaltige Entwicklung erfordert Partnerschaften zwischen Regierungen, dem Privatsektor und der Zivilgesellschaft.
Unser kostenloser Newsletter informiert Sie regelmäßig per E-Mail über unsere Projektarbeit, Spendenaktionen und sonstige Neuigkeiten rund um Franziskaner Helfen.
Melden Sie sich jetzt an: