„Der Abschied war herzzerreißend, unbegreiflich und unendlich schmerzhaft. Viele Kinder in unserem Kindergarten mussten sich im letzten Jahr von ihren Vätern verabschieden und sie in den Krieg ziehen lassen. Es ist unfassbar, was da geschieht.“ Das schreibt uns Schwester Alina aus Mostiska.

Weiter berichtet sie uns, dass die Mütter mit der Sorge, ihre Ehemänner im Krieg zu verlieren, auch die tägliche Last tragen, ihre Kinder zu ernähren. Viele stehen vor dem Nichts. Die Not ist niederschmetternd.

Im Kindergarten der Franziskanerinnen in Mostiska finden 26 Mädchen und Jungen täglich einen Ort der Fürsorge, des Schutzes und der Zuwendung. Vier Schwestern, sie sind Erzieherinnen oder Lehrerinnen, sorgen dafür, dass die Kinder satt werden, spielen und für einige Stunden die Schwere des Alltags vergessen können. Alle Kinder kommen aus sehr armen, kinderreichen oder schwierigen Familienverhältnissen.

Bis vor wenigen Monaten konnten die Schwestern den Unterhalt des Kindergartens gut finanzieren. Da die Lage sich durch den Krieg massiv verschlechtert hat und viele Familien auch keinen Betreuungsbeitrag mehr leisten können, bittet Schwester Alina uns um Unterstützung, damit der Kindergarten weiter ein Ort der Fürsorge bleiben kann.

Mission:
Lebensmittel, Energiekosten, Haushaltswaren, Spielsachen und Gehälter für eine Köchin und eine Kinderpflegerin

  • Wo: Mostiska, Ukraine
  • Wem wird geholfen: den 26 kleinen Mädchen und Jungen, die den Kindergarten besuchen
  • Wer ist vor Ort: Schwester Alina
painting-5278892
IMG_20191023_103008

Helfen Sie den Kindern in der Ukraine jetzt!

Hier ist unser Projekt

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Jede Spende hilft!

Ich spende
Mein Wunschbetrag
Sicher spenden

Weitere Projekte

  • Manapa, Madagaskar

    Ein Weg aus der Armut durch Kaffeeanbau

    In Madagaskar leben viele Familien in großer Armut. Für Nahrung, Schulgebühren oder Medikamente fehlt oft das Einkommen. In Manapa unterstützen die Franziskaner arme Familien dabei, mit Arabica-Setzlingen, eigenen Pflanzflächen und praxisnaher Anleitung eine neue Lebensgrundlage zu erarbeiten.

  • Embarcación, Argentinien

    Berufliche Perspektiven für Indigene

    Indigene Völker sind in Argentinien von Diskriminierung betroffen. Sie leben oft in prekären Wohnverhältnissen und haben einen erschwerten Zugang zur Bildung, Gesundheit und Arbeit. Eine Ausbildung in Textilnähen und Herstellung von Stoffschuhen soll Perspektiven schaffen.

  • Palhoça, Brasilien

    Förderung von Kindern der Recyclingmüllsammler

    São Damão ist das größte Armenviertel in Palhoça, es gilt sogar als die größte städtische Favela des Bundesstaates Santa Catarina. Die meisten Menschen leben dort in bitterer Armut. Am meisten leiden die Kinder unter diesen prekären Lebensbedingungen.

  • Cumura, Guinea-Bissau

    Medikamente für Säuglinge und stillende Mütter

    In Guinea-Bissau ist die Kinder- und Müttersterblichkeit sehr hoch. Gründe dafür sind die schlechte Gesundheitsversorgung, Unterernährung und steigende Armut in dem Land. Oft fehlen wichtige Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel.

  • Kacheliba, Kenia

    Ein Brunnen für eine Gesundheitsstation

    Die Gesundheitsstation der Franziskanerinnen muss ohne fließendes Wasser arbeiten, was die hygienischen Bedingungen einschränkt und die allgemeine medizinische Versorgung erschwert. Die Wasserversorgung soll durch den Bau eines Brunnens sichergestellt werden.

  • Santana Ana, Philippinen

    Schulunterricht für Kinder der Agta

    Die Agtas sind jahrhundertelang von Diskriminierung betroffen, sie haben keinen gleichberechtigten Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und Nahrungssicherheit. In der Schule der Franziskanerinnen bekommen die Kinder altersgerechte Grundkenntnisse in Lesen und Schreiben.

  • Guanabacoa, Kuba

    Frühstück für Schulkinder

    Kuba leidet unter extremer Armut, die durch eine schlechte Wirtschaftslage, hohe Inflation und Nahrungsmittelknappheit gekennzeichnet ist. Viele Familien können kaum noch ihre Kinder gesund ernähren.

  • Region Negril, Jamaica

    Nothilfe Jamaika nach Sturm "Melissa"

    Der schlimmste Sturm seit vielen Jahren - die Menschen in Jamaika brauchen Hilfe,

    UNSER NEWSLETTER LÄSST TATEN SPRECHEN

    Erhalten Sie Einblick in unsere rund 800 Hilfsprojekte in 80 Ländern der Welt.