„Der Abschied war herzzerreißend, unbegreiflich und unendlich schmerzhaft. Viele Kinder in unserem Kindergarten mussten sich im letzten Jahr von ihren Vätern verabschieden und sie in den Krieg ziehen lassen. Es ist unfassbar, was da geschieht.“ Das schreibt uns Schwester Alina aus Mostiska.

Weiter berichtet sie uns, dass die Mütter mit der Sorge, ihre Ehemänner im Krieg zu verlieren, auch die tägliche Last tragen, ihre Kinder zu ernähren. Viele stehen vor dem Nichts. Die Not ist niederschmetternd.

Im Kindergarten der Franziskanerinnen in Mostiska finden 26 Mädchen und Jungen täglich einen Ort der Fürsorge, des Schutzes und der Zuwendung. Vier Schwestern, sie sind Erzieherinnen oder Lehrerinnen, sorgen dafür, dass die Kinder satt werden, spielen und für einige Stunden die Schwere des Alltags vergessen können. Alle Kinder kommen aus sehr armen, kinderreichen oder schwierigen Familienverhältnissen.

Bis vor wenigen Monaten konnten die Schwestern den Unterhalt des Kindergartens gut finanzieren. Da die Lage sich durch den Krieg massiv verschlechtert hat und viele Familien auch keinen Betreuungsbeitrag mehr leisten können, bittet Schwester Alina uns um Unterstützung, damit der Kindergarten weiter ein Ort der Fürsorge bleiben kann.

Mission:
Lebensmittel, Energiekosten, Haushaltswaren, Spielsachen und Gehälter für eine Köchin und eine Kinderpflegerin

  • Wo: Mostiska, Ukraine
  • Wem wird geholfen: den 26 kleinen Mädchen und Jungen, die den Kindergarten besuchen
  • Wer ist vor Ort: Schwester Alina
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