Das „Haus der Armen“ (Casa de los Pobres) ist seit langer Zeit eine Zufluchtsstätte für notleidende Menschen im mexikanischen Tijuana, direkt an der Grenze zu den USA. Hier stranden neben verarmten Mexikanern viele Migranten aus Mittelamerika, deren Traum von einem besseren Leben im Norden noch keine Realität geworden ist. Sie bekommen im Haus der Armen der Franziskanerschwestern ein warmes Essen, Kleidung und medizinische Versorgung, hier wird ihnen zugehört und sie können sich austauschen.
Doch durch die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen ist alles schlimmer geworden. Die Menschen haben nach wie vor Angst vor dem Virus, aber auch vor dem Hunger. Denn die Wirtschaft ist durch die Coronakrise ziemlich angeschlagen und viele Menschen haben im Zuge der Pandemie ihre Jobs und Einnahmen verloren. Dies bedeutet auch, dass die sich und ihre Familien nicht mehr ernähren können. Die Schlangen vor den Essensausgaben werden jeden Tag länger.
An Weihnachten, den Tagen der Hoffnung, ist es für die Menschen besonders hart. Sie haben kein einziges Geschenk für ihre Kinder und nichts, was sie am Heiligen Abend auf den Tisch stellen können. Normalerweise kommen jedes Jahr zu Weihnachten Sachspenden für die Kinder aus den USA, doch in diesem Jahr, wie schon 2020 sind die Grenzen weiter dicht.
Damit die Kinder nicht noch mehr unter der Armut und der aktuellen Situation leiden, möchten die Schwestern für jedes Kind ein kleines Geschenk besorgen – und den Familien ein Hähnchen und Maismehl schenken, damit sie das traditionelle Weihnachtsessen „Tamales“, gefüllte Teigtaschen aus Maismehl mit Huhn, zubereiten und ein würdevolles Weihnachtsfest feiern können.
Bitte spenden Sie jetzt und bescheren Sie den armen Kindern und ihren Familien in Mexiko ein schönes Weihnachtsfest!
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