Jeden Tag verlieren Kinder und Jugendliche in den
düsteren Gassen der Hauptstadt Port-au-Prince einen oder beide Elternteile durch Gewaltverbrechen oder aufgrund der erdrückenden Armut. Für die Kinder, die in dieser Stadt täglich von Gewalt und Armut umgeben sind, bricht alles zusammen, was irgendwie Sicherheit bieten kann.

Die Franziskaner führen inmitten dieser Gefahren das Kinderzentrum St. Antoine. Ihnen liegt es sehr am Herzen, Straßenkinder aufzunehmen, ihnen ein geschütztes Zuhause zu bieten und den Schulbesuch zu ermöglichen. Zurzeit sind es insgesamt 60 Kinder. Davon leben 24 in ihrem Kinderzentrum, 36 werden tagsüber begleitet und gefördert.

Da die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die auf der Straße leben oder von ihren Familien getrennt sind, alarmierend zunimmt, wollen die Franziskaner ihre Förderung für zehn Kinder erweitern und auf 70 erhöhen. Sie alle brauchen natürlich täglich genug zu essen. Zum einen ist das wichtig für ihre gesunde Entwicklung. Zum anderen brauchen die Kinder ihr Essen nicht auf der Straße zu verdienen und laufen somit nicht Gefahr, in kriminelle Machenschaften verwickelt zu werden. Pater Hermano bittet uns um
Unterstützung für die Kinder in Haiti.

Mission:
Lebensmittel für das Kinderzentrum und den Lohn einer Köchin

  • Wo: Port-au-Prince, Haiti
  • Wem wird geholfen: Rund 70 Kindern, die Hilfe brauchen
  • Wer ist vor Ort: Pater Hermano
Essraum in der Schule St. Martin in Casale. Die Gegend um Casale ist extrem arm. Es gibt keinen Strom und kein fließendes Wasser. Für viele Schüler ist das Schulessen die einzige Mahlzeit am Tag.

Bitte helfen Sie jetzt!

Hier ist unser Projekt

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Jede Spende hilft!

Ich spende
Mein Wunschbetrag
Sicher spenden

Weitere Projekte

  • Manapa, Madagaskar

    Ein Weg aus der Armut durch Kaffeeanbau

    In Madagaskar leben viele Familien in großer Armut. Für Nahrung, Schulgebühren oder Medikamente fehlt oft das Einkommen. In Manapa unterstützen die Franziskaner arme Familien dabei, mit Arabica-Setzlingen, eigenen Pflanzflächen und praxisnaher Anleitung eine neue Lebensgrundlage zu erarbeiten.

  • Embarcación, Argentinien

    Berufliche Perspektiven für Indigene

    Indigene Völker sind in Argentinien von Diskriminierung betroffen. Sie leben oft in prekären Wohnverhältnissen und haben einen erschwerten Zugang zur Bildung, Gesundheit und Arbeit. Eine Ausbildung in Textilnähen und Herstellung von Stoffschuhen soll Perspektiven schaffen.

  • Palhoça, Brasilien

    Förderung von Kindern der Recyclingmüllsammler

    São Damão ist das größte Armenviertel in Palhoça, es gilt sogar als die größte städtische Favela des Bundesstaates Santa Catarina. Die meisten Menschen leben dort in bitterer Armut. Am meisten leiden die Kinder unter diesen prekären Lebensbedingungen.

  • Cumura, Guinea-Bissau

    Medikamente für Säuglinge und stillende Mütter

    In Guinea-Bissau ist die Kinder- und Müttersterblichkeit sehr hoch. Gründe dafür sind die schlechte Gesundheitsversorgung, Unterernährung und steigende Armut in dem Land. Oft fehlen wichtige Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel.

  • Kacheliba, Kenia

    Ein Brunnen für eine Gesundheitsstation

    Die Gesundheitsstation der Franziskanerinnen muss ohne fließendes Wasser arbeiten, was die hygienischen Bedingungen einschränkt und die allgemeine medizinische Versorgung erschwert. Die Wasserversorgung soll durch den Bau eines Brunnens sichergestellt werden.

  • Santana Ana, Philippinen

    Schulunterricht für Kinder der Agta

    Die Agtas sind jahrhundertelang von Diskriminierung betroffen, sie haben keinen gleichberechtigten Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und Nahrungssicherheit. In der Schule der Franziskanerinnen bekommen die Kinder altersgerechte Grundkenntnisse in Lesen und Schreiben.

  • Guanabacoa, Kuba

    Frühstück für Schulkinder

    Kuba leidet unter extremer Armut, die durch eine schlechte Wirtschaftslage, hohe Inflation und Nahrungsmittelknappheit gekennzeichnet ist. Viele Familien können kaum noch ihre Kinder gesund ernähren.

  • Region Negril, Jamaica

    Nothilfe Jamaika nach Sturm "Melissa"

    Der schlimmste Sturm seit vielen Jahren - die Menschen in Jamaika brauchen Hilfe,

    UNSER NEWSLETTER LÄSST TATEN SPRECHEN

    Erhalten Sie Einblick in unsere rund 800 Hilfsprojekte in 80 Ländern der Welt.