So erleben es auch die Franziskaner in ihrem Umfeld in Cochabamba. Pater Carmelo berichtet uns, dass für viele indigenen Frauen ihr Zuhause der Hauptort der Gewalt ist. Es ist kein Ort des Schutzes, sondern größter Gefahr. Auch der Gefahr um das Leben.
Um dem entgegenzuwirken, möchte Pater Carmelo gemeinsam mit seinen Mitbrüdern
tatkräftig dafür sorgen, dass Frauen in Cochabamba mit der Gründung einer Bäckerei sich wirtschaftlich stärken und damit unabhängig von ihren Ehemännern werden. Geplant ist hierzu die Gründung einer Kooperative.
Das ermöglicht den Frauen und damit auch ihren Kindern, ihre Lebensqualität zu verbessern und neue Strukturen zum Selbstschutz vor Gewalt zu schaffen. Berufliche Bildung in den Bereichen Recht, Wirtschaft und Unternehmensführung sowie Persönlichkeitsentwicklung und Gewaltprävention helfen den Frauen in die Unabhängigkeit, zu
besserer Bildung für ihre Kinder, ermöglichen den Zugang zu Gesundheitsversorgung und besserem Wohnraum. Pater Carmelo bittet uns um Hilfe für diese wichtige Arbeit.
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