In Zentral- und Westafrika sind nach heftigen Regenfällen vier Millionen Menschen von Überflutungen betroffen.

Über tausend Menschen sind verstorben, unzählige Familien haben ihre Häuser verloren, Felder wurden überflutet, was zu einem massiven Ernteausfall führt. Die humanitäre Lage verschlechtert sich, da die Nahrungsmittelreserven knapp werden und die landwirtschaftlichen Flächen unbrauchbar sind. Die Auswirkungen sind dramatisch.

Die Häuser sind überwiegend aus Lehm gebaut, starken Regenmassen können sie nicht standhalten und brechen ein. Gleichzeitig hat das stehende Wasser die Ausbreitung von Malariamücken gefördert, was einen Anstieg von Malariafällen und anderen Infektionskrankheiten zur Folge hat. Viele Dorfbewohner, insbesondere Kinder, erkranken schwer.

Darunter leiden in erster Linie die Menschen, die bereits auch ohne Überschwemmungen am Existenzminimum leben. Sie brauchen vor allem Hilfe bei der Versorgung mit Nahrungsmitteln und Medikamenten, sowie Baumaterialien für den Wiederaufbau der Häuser.

Extremwetter-Situationen mit schweren Regenfällen häufen sich auch in Afrika. Die schweren Regenfälle haben in weiten Teilen Zentral- und Westafrikas zu den heftigsten Überschwemmungen seit Jahrzehnten geführt. Betroffen sind vor allem die Staaten Nigeria, Niger, Mali, Kamerun, Tschad, Senegal, Sudan und Südsudan sowie Teile der Demokratischen Republik Kongo. Die Lage in den Regionen spitzt sich weiter zu, da die verstärkten Auswirkungen von Konflikten, Vertreibung und Klimawandel ohnehin gefährdete Bevölkerungsgruppen weiter stark belasten. Allein im Tschad sind rund eine Million Menschen von den Fluten betroffen.

Die Franziskanerinnen bitten um Unterstützung, damit Lebensmittel, Medikamente, Baumaterialien und Kleidung, Matratzen etc. für die Betroffenen in der Region verteilt werden können.

Mission:
Lebensmittel, Trinkwasser, Medikamente, Decken und Baumaterialien

  • Wo: Tschad, Mali und Senegal
  • Wem wird geholfen: den Opfern der Überschwemmungen
  • Wer ist vor Ort: Schwester Veronique und viele andere
Überflutungen Afrika
Kinder Flutopfer Afrika

Spenden Sie jetzt für die Flutopfer in WEstafrika, die dringend unsere Hilfe brauchen!

Hier ist unser Projekt

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Jede Spende hilft!

Ich spende
Mein Wunschbetrag
Sicher spenden

Weitere Projekte

  • Palhoça, Brasilien

    Förderung von Kindern der Recyclingmüllsammler

    São Damão ist das größte Armenviertel in Palhoça, es gilt sogar als die größte städtische Favela des Bundesstaates Santa Catarina. Die meisten Menschen leben dort in bitterer Armut. Am meisten leiden die Kinder unter diesen prekären Lebensbedingungen.

  • Cumura, Guinea-Bissau

    Medikamente für Säuglinge und stillende Mütter

    In Guinea-Bissau ist die Kinder- und Müttersterblichkeit sehr hoch. Gründe dafür sind die schlechte Gesundheitsversorgung, Unterernährung und steigende Armut in dem Land. Oft fehlen wichtige Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel.

  • Kacheliba, Kenia

    Ein Brunnen für eine Gesundheitsstation

    Die Gesundheitsstation der Franziskanerinnen muss ohne fließendes Wasser arbeiten, was die hygienischen Bedingungen einschränkt und die allgemeine medizinische Versorgung erschwert. Die Wasserversorgung soll durch den Bau eines Brunnens sichergestellt werden.

  • Santana Ana, Philippinen

    Schulunterricht für Kinder der Agta

    Die Agtas sind jahrhundertelang von Diskriminierung betroffen, sie haben keinen gleichberechtigten Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und Nahrungssicherheit. In der Schule der Franziskanerinnen bekommen die Kinder altersgerechte Grundkenntnisse in Lesen und Schreiben.

  • Guanabacoa, Kuba

    Frühstück für Schulkinder

    Kuba leidet unter extremer Armut, die durch eine schlechte Wirtschaftslage, hohe Inflation und Nahrungsmittelknappheit gekennzeichnet ist. Viele Familien können kaum noch ihre Kinder gesund ernähren.

  • Region Negril, Jamaica

    Nothilfe Jamaika nach Sturm "Melissa"

    Der schlimmste Sturm seit vielen Jahren - die Menschen in Jamaika brauchen Hilfe,

  • Banswara, Indien

    Berufliche Bildung für Frauen und Mädchen

    Patriarchalische Strukturen und die Angst um die Sicherheit der Frauen erschweren den Zugang zu Bildung und Arbeit. Eine Berufsausbildung ist für viele Frauen, besonders alleinerziehende Mütter, die einzige Chance, Armut zu überwinden und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

  • Huila, Kolumbien

    Zukunft für Binnenflüchtlinge

    Viele Binnenflüchtlinge finden aufgrund fehlenden Zugangs zu Bildung und Arbeit keine Lebensgrundlage und sehen sich einer ungewissen Zukunft gegenüber. Vor allem Kinder und Jugendliche leiden sehr darunter. Das Zentrum der Franziskaner ist ein Ort der Hoffnung!

    UNSER NEWSLETTER LÄSST TATEN SPRECHEN

    Erhalten Sie Einblick in unsere rund 800 Hilfsprojekte in 80 Ländern der Welt.