Angst und Scham sind bei betroffenen Erkrankten und ihren Familien
sehr groß. Sie ziehen sich zurück und verstecken sich. Erwachsene verlieren ihre Arbeit, Kinder dürfen die Schule nicht mehr besuchen. Weil die Stigmatisierung
unter den Menschen einen so hohen Druck auf Betroffene ausübt, führt das immer wieder zu Suizid.
Pater Joseph und seine Mitbrüder bieten in Dindigul in Tamil Nadu betroffenen Familien ein umfassendes Betreuungsprogramm. Dazu gehören ambulante Versorgung, Ausgabe von Medikamenten und Nahrungsmitteln, Förderung von Einkommen schaffenden Maßnahmen, Freizeitgestaltung besonders für betroffene Kinder,
Bildungsangebote und soziale Betreuung.
„Sehr wichtig ist hierbei die Aufklärung der Menschen. Langsam gelingt es uns, die Stigmatisierung der Kranken und ihrer Familien aufzubrechen.“ Das schreibt uns Pater Joseph.
Da die Menschen aus sehr armen Familien kommen, können sie keinen finanziellen Beitrag leisten. Auch nicht für die medizinische Betreuung, oft nicht einmal für die Nahrungsmittel.
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