Gut für alle, die schon alles haben – vielmehr aber für die, die von allem zu wenig haben. Ein Spendengeschenk für mehr Menschenwürde macht doppelt Freude.
Jetzt Hilfe zur Selbsthilfe verschenken!
Unsere Spendengeschenke sind bewusst einfach gehalten und wirtschaftlich hergestellt, damit keine unnötigen Kosten für Produktion und Versand entstehen. Dafür kommt mehr bei den Bedürftigen an – und die Freude beim Auspacken nicht zu kurz:
Einfach eine der Geschenkspenden auf dieser Seite aussuchen, das Spendenformular ausfüllen und die Felder Von und Für nicht vergessen! Wir erstellen schnellstmöglich die personalisierte Spendenurkunde und senden diese dann an die im Formular hinterlegte Post-Adresse.
Obwohl wir die personalisierte Spenden-Urkunde möglichst schnell erstellen und vor Weihnachten bis zum 20.12. und auch zwischen Weihnachten und Silvester versenden werden, können wir ein rechtzeitiges Eintreffen zu einem bestimmten Termin wegen des Postlaufs nicht garantieren.
Für ganz Eilige, die etwas in den Händen halten wollen, bieten wir als Alternative unsere Geschenk-Spende zum selber ausdrucken oder weiterleiten an.
Das DZI-Spendensiegel garantiert einen verantwortungsvollen Umgang mit deiner Spende.
Übrigens: Um unsere Spendengeschenke beim Finanzamt geltend zu machen, kann bis 200 Euro kann auch einfach der Überweisungsbeleg eingereicht werden!
Wir haben die wichtigsten und häufigsten Fragen rund um unser Hilfswerk, das Thema Spenden und Möglichkeiten zum Mitmachen hier zusammengefasst.
Für weitere Fragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.
Unser Hilfswerk unterstützt seit mehr als 50 Jahren bedürftige Menschen mit akuter Nothilfe und sozialen Projekten in den ärmsten Regionen unserer Erde. Wir sind da, wo menschenwürdiges Leben durch Armut, Hunger, Krieg oder Ungerechtigkeit bedroht ist. Mit tausenden von Spenderinnen und Spendern leisten wir gemeinsam Hilfe zur Selbsthilfe und geben Menschen neue Hoffnung auf eine selbstbestimmte, bessere Zukunft.
Auf der ganzen Welt setzen über 120.000 Franziskanerinnen und Franziskaner ihr Leben für Menschen in Not ein. Sie wissen, was vor Ort gebraucht wird, finden Lösungen für die Probleme vor Ort und leisten Hilfe zur Selbsthilfe. Das franziskanische Netzwerk erspart uns nicht nur eine kostenintensive Logistik. Es ist unser Versprechen an dich, dass deine Spende direkt ankommt und den Menschen eine bessere Zukunft ermöglicht.
Als unabhängiges Hilfswerk erhalten wir keine Zuwendungen von kirchlichen oder staatlichen Institutionen.
Deshalb sind wir auf Helfer angewiesen, denen das Schicksal ihrer Mitmenschen nicht egal ist und unsere Arbeit durch Spenden unterstützen.
Ein paar Kilometer südlich von Colombo in Moratuwa auf Sri Lanka betreiben die Franziskanerinnen einen Kindergarten und eine Grundschule. Die Regierung Sri Lankas ist zahlungsunfähig, die Folgen für die Bevölkerung immens: Tägliche Stromausfälle und zunehmende Engpässe bei den grundlegenden Gütern wie Kraftstoff, Lebensmitteln und Medikamenten gehören hier zum beschwerlichen Alltag.
Die derzeitige politische und wirtschaftliche Lage wirkt destruktiv in alle Bereiche der Gesellschaft. Die Inflation liegt bei über 50 %. Entsprechend explodieren die Lebenshaltungskosten. Das staatliche Gesundheitssystem ist zusammengebrochen. Medizinische Versorgung erfolgt nur noch dann, wenn sie bezahlt werden kann. Vielen Menschen geht es schlecht und sie leiden zunehmend unter der prekären, finanziellen Lage. Besonders hart trifft es arme Familien, denn sie können diese Entwicklung nicht kompensieren.
Das führt dazu, dass die Kinder nicht mehr den Schulunterricht besuchen können, weil Lernmaterialen und Ausrüstung schlicht zu teuer sind.
Wir wollen diesen Kindern und ihren Familien helfen, den Schulbesuch zu ermöglichen, indem wir den Kindern unter anderem eine Schultasche inkl. Lernmaterial, eine wiederverwendbare Lunchbox und Trinkflasche geben und damit eine bessere Chance für die Zukunft verschaffen.
Eine warme Suppe und ein heißer Tee wärmt nicht nur den Magen, sondern auch die Seele. Und ein offenes Ohr wird oft am meisten gebraucht, wo viele übersehen werden. Menschen in Obdachlosigkeit und Armut in ihrem schweren Alltag zu unterstützen und ihnen Perspektiven zu bieten sind die Aufgaben des Gutenachtbus und der franziskanischen Suppenküchen in Düsseldorf, Berlin und München.
Dank vieler Helferinnen und Helfer fährt der Gutenachtbus seit 2011 ganzjährig durch Düsseldorf und hilft Menschen auf der Straße bei Hunger, Kälte und zwischenmenschlichen Problemen. Hier werden langfristige Kontakte geknüpft und durch diese Basis können Menschen in weitere Angebote vermittelt werden und eine neue Perspektive erhalten.
In den franziskanischen Suppenküchen gibt es einen Platz für alle. Warme Mahlzeiten, Tee, wichtige Gespräche, Sozial- und Beratungsangebote sowie Kleiderkammern und Hygienestationen.
Mit diesen niederschwelligen Hilfsangeboten wird den oft ausgegrenzten Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein Treffpunkt und Anlaufstelle geboten, an dem sie willkommen sind und Hilfe bekommen, damit aus dem Leben auf der Straße ein neuer Weg entstehen kann.
Das von der Franziskanerin Félicité geleitete Frauenförderprojekt befindet sich in Kitabi im Südwesten Ruandas. Es ist Teil einer ganzen Reihe von Selbsthilfemaßnahmen, um die Lebenssituation der Menschen vor Ort nachhaltig zu verbessern. Der Schwerpunkt der Franziskanerinnen liegt in der Primar- und Sekundarschulbildung, in der beruflichen Ausbildung für Jugendliche, Hilfe für behinderte Kinder, Krankenpflege und in der Förderung für Frauen in Not.
In diesem besonders armen Teil Ruandas leben die Menschen hauptsächlich von Ackerbau und Viehzucht, also dem wenigen, was das karge Land hergibt. Besonders alleinstehende, junge Frauen haben es schwer, da viele früh die Schule abbrechen, um in der Hoffnung auf ein besseres Leben in entfernten Wirtschaftszentren der Städte abzuwandern. Aufgrund mangelnder Qualifikation und Arbeitsmöglichkeiten kehrt der Großteil aber nach einiger Zeit desillusioniert zurück – oft schwanger oder bereits mit kleinen Kindern.
Um dieser Situation entgegenzuwirken haben die Schwestern ein Sozialprogramm entwickelt, um den jungen Müttern eine Perspektive für mehr finanzielle Selbstständigkeit und eine bessere Lebenssituation zu geben.
Konkret geht es darum, die Frauen in der Hühnerhaltung auszubilden, damit sie in der Lage sind, mit dem Verkauf der Eier ihr eigenes Einkommen zu erwirtschaften. Über die reine landwirtschaftliche Produktion hinaus geht es den Franziskanerinnen auch darum, die Frauen zu Kleinunternehmerinnen zu schulen, damit sie ihre Produkte selbständig und wirtschaftlich verkaufen können.
Alle Frauen sind zudem in einer Kooperative organisiert, damit sie als Gruppe eine deutlich stärkere Position haben.
Mit der Spende „Hühnermamas“ kann eine Frau im Rahmen der Programmes ausgebildet werden, erhält drei junge Hühner und genug Tierfutter als Starthilfe. Zudem wird mit der Zuwendung auch der selbstverwaltete Futtermittelanbau und die Stallungen finanziert.
Die Franziskanerin Inês Santos da Silva aus Barra Mansa im Bundesstaat Rio de Janeiro gehört der Kongregation „Irmãs Franciscanas Nossa Senhora do Amparo“ an, die bereits 1906 gegründet wurde, um Waisen sowie arme Kinder und Jugendliche zu schützen und zu fördern.
Die Schule „Doméstica Cecília Monteiro de Barros“ wird von ihr geleitet. Dort werden heute vor allem arme und bedürftige Kinder gefördert. Zurzeit werden 85 besonders arme Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren ganztags unterrichtet, betreut und mit Essen versorgt.
So erhalten sie vormittags regulären Schulunterricht, während nachmittags zusätzlich Kleinkunsthandwerk-, Recycling-, Koch-, Bastel-, Gärtnerei-, Mal- und Musikworkshops angeboten werden. Zudem erhalten die Kinder kostenfrei zahnärztliche Behandlung und – wenn nötig – Förderunterricht in relevanten Fächern. Auch die Eltern der Kinder werden mit Vorträgen von Ärzten, Zahnärzten, Psychologen und Pädagogen in den schulischen Alltag einbezogen, damit sich Kinder und Eltern aktiv für ein solidarisches Leben und eine bessere Zukunft einsetzen können.
Der Schulunterricht ist kostenlos, aber die Schulmaterialien müssen die Eltern für die Kinder selbst bezahlen. Viele Familien können sich allerdings kaum noch die Grundnahrungsmittel leisten und haben immer weniger auf dem Tisch. Die Auswirkungen der Pandemie und die ungewöhnlich hohe Inflation haben die Armut drastisch verstärkt. Deshalb bemüht sich die Schule, diese Schulmaterialien durch Spenden zu finanzieren, um Kindern aus besonders armen Haushalten eine gute Schulbildung und Gesundheit zu ermöglichen.
Mit der Spende „Satte Bildung“ kann eine Kind aus Barra Mansa ein ganzes Jahr mit Schulessen und Lernmaterialien ausgestattet werden.