Bonn-Bad Godesberg (29.07.2021): Das franziskanische Hilfswerk aus Bonn stellt als erste Soforthilfe 50.000 Euro für die Betroffenen der hiesigen Flutkatastrophe zur Verfügung.
Neben der vielfältigen Unterstützung von Projekten in Afrika, Asien und Lateinamerika fokussiert sich die Hilfe im über 50-jährigen Bestehen damit zum ersten Mal auch auf Deutschland.
„Uns geht es darum, schnell und konkret zu helfen, wo die Not am größten ist und wir dringend gebraucht werden. In diesem Fall sind es unsere Freunde, Nachbarn und Bekannten, die jetzt unsere Unterstützung benötigen.“, so Bruder Matthias Maier OFM, Leiter von „Franziskaner Helfen“.
Die Franziskanerinnen von Nonnenwerth sind in Remagen/Ahrweiler vor Ort und leisten im Krankenhaus medizinische und psychologische Hilfe. Ein Teil der Spendensumme geht in die Versorgung mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln. In einem neu eingerichteten Nothilfefonds werden Betroffene unter anderem bei Unterbringungskosten, dem Kauf von Mobiliar, Baumaterial und Werkzeug unterstützt.
„Mit tiefem Mitgefühl und Betroffenheit verfolgen wir die Situation der Menschen in den Hochwassergebieten und wollen helfen, so gut wir können“, sagt Bruder Matthias. „Unser weltweites franziskanische Netzwerk leuchtet jetzt zu uns zurück. Ob aus Brasilien oder Kenia, jeden Tag schreiben uns Menschen aus aller Welt, die diese schlimmen Bilder der Fluten in den Medien gesehen haben und
uns fragen, wie es den Betroffenen geht, sie sehr bestürzt sind und für uns hier in Deutschland beten.“
Weitere Informationen und Spenden unter www.franziskaner-helfen.de und Sparkasse KölnBonn IBAN: DE83 3705 0198 0025 0014 47, Stichwort „Flutkatastrophe 2021“
Veröffentlicht am: 30. Juli 2021
Missionszentrale der Franziskaner e.V.
Albertus-Magnus-Str. 39
D-53177 Bonn
Unser kostenloser Newsletter informiert Sie regelmäßig per E-Mail über unsere Projektarbeit, Spendenaktionen und sonstige Neuigkeiten rund um Franziskaner Helfen.
Melden Sie sich jetzt an: