Wann hat Sie zuletzt jemand gefragt, was Sie sich wirklich wünschen?
Für uns Menschen im verhältnismäßig sicheren Deutschland ist es manchmal ganz weit weg … sich auszumalen, was es wirklich bedeutet, in Armut zu leben. Auch uns plagen Sorgen und Nöte, doch wie oft ärgern wir uns auch ein wenig zu lange über ein Knöllchen fürs Parkticket, eine verpasste Bahn – oder sogar ganz profan das schlechte Wetter.
Wir haben Kinder aus aller Welt gefragt, was sie sich wünschen. Ihre Antworten, gemalt in bunten Bildern, haben uns zum Staunen und Nachdenken gebracht. Ein paar Kinder, ihre Lebenssituation, Geschichte und ihren Bilderwunsch möchten wir Ihnen hier vorstellen.
Die Menschen, denen wir als Franziskanerinnen und Franziskaner helfen, sorgen sich darum, ob sie sich einen Schulbesuch ihrer Kinder noch weiter leisten können, ob es morgen wieder Regen geben wird oder ob sie beim nächsten Hochwasser ihre Heimat oder Zuflucht gänzlich verlieren.
Sich die Sorgen der anderen anzuhören und anzunehmen, lässt unsere eigenen nicht verschwinden, aber es gibt ihnen vielleicht weniger Schwere, Bedrohlichkeit und öffnet unser Herz für das, was uns als Menschen gemeinsam verbindet.
Dieser achtsame Gedanke kann wärmen und in uns mehr Dankbarkeit finden lassen. Aber auch den Wunsch formen, den Ärmsten helfen zu wollen. Ich danke Ihnen für Ihr Interesse und Ihre Verbundenheit.
Wie unser Namensgeber Franz von Assisi leben wir Franziskanerinnen und Franziskaner mit den Menschen auf allen Kontinenten: Arm unter Armen.
Wir stellen unser Leben in den Dienst derjenigen, die sonst keine Hilfe erwarten können - ohne Blick auf Religionszugehörigkeit oder Nationalität. Seit über 800 Jahren.
Franziskaner Helfen ist mit Sitz in Bonn das größte franziskanische Hilfswerk weltweit. Seit 1969 unterstützen wir jährlich rund 700 Projekte in den ärmsten Regionen unserer Erde. Wir setzen uns dafür ein, dass Kinder etwas zu essen bekommen und die Schule besuchen können; Brunnen für sauberes Trinkwasser gebaut werden oder in den abgelegensten Regionen Zugang zu medizinischer Versorgung möglich wird.
Tagtäglich widmen Franziskanerinnen und Franziskaner ihr Leben den Armen und Schwachen. Dank der Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender können wir die Welt jeden Tag ein klein wenig besser machen.