Verständlich. Denn selbst bei uns ist trotz stabiler demokratischer Verhältnisse gefühlt alles gerade nicht so rosig:
Das Land driftet politisch auseinander, die Sorge um wirtschaftliche Stabilität größer, Diskussionen und mediale Dauerfeuer werden schärfer und verlieren an Sachlichkeit. Manche sagen, in diesem Land kann man nicht mehr seine Meinung sagen, dafür sagen manch andere Meinungen, die es einem kalt den Rücken runterlaufen lassen. Hass, Hetze und nationalistische Parolen kommen zurück, um Ängste zu schüren und politische Ziele zu erreichen. Das führt zu Abgrenzung anstelle Mitmenschlichkeit und einem gemeinschaftlichen Weg in die Zukunft.